1,2,3, Cupra-Look!

SEAT - Sportlich, elegant & Airride-tief

1,2,3, Cupra-Look!: SEAT - Sportlich, elegant & Airride-tief
Erstellt am 25. Februar 2016

Sportlich, elegant & Airride-tief - kurz Seat. Jedenfalls definiert David Scholz so seinen SEAT Leon ST voll und ganz. Und auch wir müssen zugeben, der Seat Leon kann alles das, was Golf & Co können, sieht aber wesentlich dynamischer aus und ist, was den Preis angeht, im internen Konzernduell eh kaum zu schlagen.

David musste sich also nicht lange bitten lassen, als es an die Bestellung seines nächsten Wagens ging. Wenn dazu noch der beste Freund im familieneigenen Seat-Autohaus arbeitet, führte ohnehin kein Weg an dem Leon vorbei. Den Leon seines Kumpel Simon haben wir euch HIER schon einmal vorgestell.

David war es als Wenigfahrer antriebstechnisch im Grunde egal, was unter der Haube abgeht. Mit der Produktionsumstellung auf die MQB-Plattform, wanderte allerdings auch wieder eine Verbundlenkerhinterachse ins Programm, wie sie bis zum Golf 4 standardmäßig war und nun bei schwächeren Motorisierungen zum Einsatz kommt.

Einzelradaufhängung rundum nicht immer serienmäßig

Doch diese Verbundlenkerhinterachse bringt immer einen unschönen Achsversatz mit sich, sobald die Karosserie tiefer gelegt wird. Da David fest ein Airride-Fahrwerk einplante, musste für seinen Wunsch-Leon es ein größerer Motor her. So viel die Wahl auf einen 1,8 T mit 180 PS, der ab Werk mit Mehrlenkerhinterachse ausgerüstet ist.

Optisch sorgt die Ausstattungslinie FR dafür, dass eine anständige Portion Sportlichkeit an Bord ist. Bis auf kleine Details, wie beispielsweise die zusätzlichen Lufteinlässe oberhalb des vorderen Kennzeichens, sind die FR-Modelle sogar mit der Top-Version, dem Cupra, identisch. Das nutzte David geschickt aus, um seinen FR weiter in Richtung Cupra-Look zu trimmen.

Aus dem FR wurde ein kleiner Cupra

So erhielt der Kühlergrill den Cupra-typischen schwarzen Rahmen, auch die Außenspiegel und der original schwarz genarbte Heckansatz sind heute in Hochglanzschwarz lackiert. Auf der Dachreling sorgt schwarze Folie für einen neuen Look.

Mit getönten Nebelscheinwerfern kann aktuell kein Cupra dienen, doch David wollte nicht darauf verzichten und dunkelte sie, genau wie die Hauptscheinwerfer, mit einer speziellen Folie einfach ab. Die optionalen LED-Scheinwerfer sorgen trotz der finsteren Optik noch immer für ein tolles Licht bei Dunkelheit.

Ein Airride lässt die Bodenfreiheit schrumpfen

Sein geplantes Airride-Fahrwerk setzte David ebenfalls in die Tat um. HP Drivetec lieferte alle Komponenten, das zusammen mit seinem Kollegen Simon – dessen Leon stellten wir Euch hier vor – eingebaut wurde. Gesteuert wird das System von einem “Airlift Autopilot 2“, der sich stets um die richtige Bodenfreiheit kümmert.

35 Bilder Fotostrecke | 1,2,3, Cupra-Look!: SEAT - Sportlich, elegant & Airride-tief #01 #02 Was das Räderwerk angeht, mag sich David bisher nicht so recht festlegen, einzig die Abmessungen der Räder sind mit 8,5 x 19 Zoll relativ fix. Zusammen mit 225er Reifen passt diese Kombination einfach am besten zum Fahrwerk- und Karosserie-Setup. Zum Fototermin waren übrigens Bola b10-Felgen verbaut, was da 2016 eventuell noch kommt, bleibt abzuwarten.

Technische Daten Seat Leon ST FR

Baujahr: 02/2015

Motor: 1,8-TSI mit 180 PS

Getriebe: 6-Gang-Schaltgetriebe

Fahrwerk: HP Drivetech, Airlift Autopilot V2

Bremsen: Serie

Räder: Bola b10-Felgen in 8,5 x 19“ ET45, Frontfläche glanzgedreht

Reifen: rundum in 225/35 R19

Karosserie: Radlaufkante vorn umgelegt, Mittelteil des Heckansatzes und Spiegel schwarzglänzend lackiert, Kühlergrillumrandung schwarz, Dachreling schwarzglänzend foliert, Frontscheinwerfer und NSW abgedunkelt

Innenraum: Serie, Alcantara-Sportsitze, MFA-Anzeige auf Cupra umcodiert

ICE: original Seat-Soundsystem

Dank an: meine Freundin, Simon Mühlbauer, Alexander Bachmann, Steve Schmidt,

 

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