Die neue Marke Cupra mausert sich immer mehr zur Sport- und Highend-Marke. Nach dem ersten reinen Cupra Modell, dem Formentor, legen die Spanier nun mit dem Cupra el-Born weiter nach. Bislang war die Studie des el-Born ausschließlich mit einem Seat Logo unterwegs. Nun macht das Marketing eine Rolle rückwärts und verpasst dem voll elektrischen el-Born das Cupra-Logo und ein noch sportlicheres Design. Einen ersten Ausblick gewährte man uns ja bereits zur letzten IAA Frankfurt und dem Genfer Auto-Salon.
Seit der Premiere auf dem Genfer Auto-Salon hat sich optisch noch etwas mehr zu Gunsten der sportlichen Optik getan. Ob sich der Cupra technisch vom baugleichen Bruder, dem VW ID.3, unterscheidet, lassen die Spanier aktuell offen, bleibt aber fraglich. Denn der Cupra el-Born basiert nicht nur auf der neuen MEB-Plattform des Volkswagen-Konzerns, sondern bedient sich auch dessen Karosserie und Technik. So sind im el-Born das Head-up-Display mit Augmented-Reality-Funktion genauso zu finden wie das Konnektivitäts- und Infotainmentsystem mit 12-Zoll-Bildschirm.
Beim Antrieb und Akku dürfte es im el-Born Top-Modell bei einer Leistung von 150 kW bleiben. Einen Allradantrieb mit zusätzlichem Motor an der Vorderachse hingegen dürfte ausgeschlossen sein, da die ID.3-Plattform und Karosserie dafür nicht ausgelegt ist. In Sachen Akku tippen wir auf größte Version mit einer Kapazität von 82 kWh (netto 77 kWh), mit dem bis zu 550 Kilometer Reichweite möglich sein sollen. Geladen wird die Batterie dabei mit bis zu 125 kW via CCS-Lader oder Typ 2-Stecker mit bis zu 11 kW Ladeleistung.
Die Markteinführung des Cupra el-Born ist ab dem Jahr 2021 geplant.
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