Neuer Standort für E-Komponenten

BMW Werk Leipzig baut Batteriemodule

Neuer Standort für E-Komponenten: BMW Werk Leipzig baut Batteriemodule
Erstellt am 24. September 2020

Die BMW Group baut ihre Produktionskapazitäten für E-Antriebe in Deutschland weiter aus. Ab 2021 wird das Werk Leipzig Batteriemodule für die Hochvoltbatterien produzieren. Das Unternehmen investiert bis 2022 mehr als 100 Millionen Euro in den Standort, um auf den stetig steigenden Absatz elektrifizierter Fahrzeuge vorbereitet zu sein. Die Fertigung der Hochvoltbatterien gliedert sich dabei in zwei Produktionsabschnitte. In einem hochautomatisierten Prozess werden zunächst die Lithium-Ionen-Zellen geprüft und anschließend zu einer größeren Einheit, den sogenannten Batteriemodulen, zusammengefügt.

Die Batteriezellen bezieht die BMW Group von Partnern, die diese nach genauen Vorgaben der BMW Group produzieren. Die BMW Group setzt dabei unterschiedliche Batteriezellen ein – je nachdem, welche für das jeweilige Fahrzeugkonzept die besten Eigenschaften liefert.

Anschließend werden die Batteriemodule gemeinsam mit den Anschlüssen zum Fahrzeug, Steuergeräten und Kühlaggregaten in ein Aluminiumgehäuse montiert. Die Größe und Form des Aluminiumgehäuses sowie die Anzahl der verwendeten Batteriemodule ist je nach Fahrzeugvariante unterschiedlich.

Das Werk Leipzig ist das BMW Group Pionier-Werk der Elektromobilität: Mit dem BMW i3 produziert es bereits seit 2013 das erste vollelektrische Fahrzeug der BMW Group.

 

 

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