Neuer Rückruf im VW-Konzern

Software-Update für den 1.5-TSI-Motor

Neuer Rückruf im VW-Konzern: Software-Update für den 1.5-TSI-Motor
Erstellt am 1. Oktober 2019

Der bei Volkswagen, Seat und Skoda verbaute 1.5 TSI der Baureihe EA211evo sorgt weiter für Probleme. Nachdem viele Fahrzeugbesitzer ein starkes Ruckeln im ersten Gang und bei sehr langsamer Fahrt monierten, besserte der Konzern zwar nach, so richtig zufrieden sind die meisten Fahrzeugbesitzer aber immer noch nicht. Und noch ein anderes Problem des EA211evo mit 110 kW sorgt für einen weiteren Rückruf. Betroffen davon sind VW, Seat (jeweils ca. 8.000 Fahrzeuge) und Skoda (17.000 Fahrzeuge) unterschiedlichster Modelle. Betroffen vom Rückruf sind Fahrzeuge mit Handschaltgetriebe, die zwischen Mai und Juni 2019 produziert wurden. Hier kann es bei Drehzahlen unter 800 Umdrehungen und bei gleichzeitiger Aktivierung stromstarker Verbraucher (z.B. Sitzheizung, Heckscheibenheizung oder Klimaanlage) zu einem starken Drehmomentverlust kommen.

„Abhängig von der Verkehrssituation kann bei einer unerwartet ausbleibenden Beschleunigung ein Unfallrisiko bestehen“, sagte ein Skoda-Sprecher. Ein Software-Update soll hier Abhilfe schaffen, der Zeitaufwand liegt demnach bei 30 bis 60 Minuten. Betroffen sind unter anderem Modelle des Superb, Karoq, Kodiaq, Arteon, Passat, Tiguan, Touran, Ateca sowie der Seat Tarraco.

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