Laut Medienberichten hat Volkswagen seine 430 dualen Studenten dahingehend informiert, dass nach einem erfolgreichen Uni-Abschluss kein Bürojob wartet, sondern echte Fließbandarbeit. Dort sollen die Stundenten aus den Jahrgängen 2025 und 2026 vorübergehend "geparkt" werden, ehe sie in den indirekten Teil des Konzerns eingegliedert werden können. Die Tätigkeit am Fließband soll zwei Jahre dauern. Danach ist es erst möglich in die Abteilungen wie "Controlling", "Technischen Entwicklung" oder in die "Personalabteilung" zu wechseln, so schreibt die Bild.
Diese Entscheidung soll die Personalkosten bei VW weiter senken, denn laut Bild verdienen Einsteiger im direkten Bereich, also am Fließband, 4.000 Euro brutto. Im indirekten Bereich sind es für einsteigende Bachelor-Absolventen 1.300 Euro mehr, also 5.300 Euro. Damit würde VW pro Person 1.300 Euro Gehalt pro Monat sparen. Der Betriebsrat sieht diese Entscheidung kritisch. Die Zeitschrift "Der Spiegel" zitiert den Bertriebsrat wie folgt: „Uns hat die E-Mail genauso überrascht wie euch. Wir kritisieren das scharf.“ Der Betriebsrat ist entsetzt über den Scherbenhaufen, den die Mail (an die Studenten) angerichtet hat.“
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