Die Zukunft der Formel 1

USA bekommt drittes Rennen!

Die Zukunft der Formel 1: USA bekommt drittes Rennen!
Erstellt am 21. April 2022

Auch künftig dürfen sich Fans der rasanten Boliden auf spannende Rennen rund um den Globus freuen. Erstmalig 2023 dabei: Las Vegas. Damit bekommt die USA ein drittes Rennen und auch Katar kehrt in die neue Saison zurück. Spannende Strecken, facettenreiche Landschaften sowie ein erneutes Kopf-an-Kopf-Rennen um das Siegerpodest und die Konstrukteurswertung: 2023 wird ein Formel-1-Traum.

Rennkalender prall gefüllt: Diese Highlights warten 2023

Hier kommen nicht nur Motorsportfans auf ihre Kosten: Der Rennkalender führt auch 2023 durch fulminante Länder und über abwechslungsreiche Strecken. Die USA sind fortan mit drei Rennen dabei: Miami, Austin und – jetzt auch offiziell – Las Vegas. Besonders spannend: In der Spielermetropole wird es ähnlich wie in Monaco ein Stadt-Rennen mit besonderem Flair und viel Glamour geben.

Gerade bei den Stadtkursen kommt es auf die Sicherheit in den Boliden an. Künftig soll es durch die angepassten Restart-Regeln noch mehr Sicherheit für alle Beteiligten geben, so der Automobil-Weltverband in seinen jüngsten Beschlüssen. Wer den Nervenkitzel auf dem Kurs in Las Vegas oder anderen Städten nicht hautnah miterleben kann, hat die Chance, Live vorm TV dabei zu sein. Wann ist das nächste Formel 1 Rennen? Der Blick auf die aktuellen Programminfos hilft weiter, um sich auch den Wecker für den Rennstart zu stellen. Schließlich gibt es zwischen den USA, Australien und vielen anderen Ländern deutliche Zeitunterschiede für deutsche Formel-1-Fans.

Diese Austragungsorte sind für 2023 bereits gesetzt

Wer jetzt schon planen möchte, sollte sich diese Strecken im Rennkalender unbedingt anstreichen. Gefahren wird in Abu Dhabi, Aserbaidschan, Australien, Bahrain, China, Emilia-Romagna, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada, Katar, Las Vegas, Miami, Monaco, in den Niederlanden, in Österreich, Sao Paulo, Saudi-Arabien, Singapur, Spanien sowie Ungarn. Fans warten voller Sehnsucht auf eine Rückkehr Deutschlands in den Formel-1-Zirkus auf dem Hockenheimring. 2022 fahren die Boliden allerdings an Deutschland vorbei. Stattdessen gibt es Strecken wie Monza und Zandvoort.

Und was geschieht mit der Fan-Euphorie in Deutschland? Seit Michael Schumacher seine Karriereende verkündete, erfuhr die Begeisterung für den rasanten Sport in Deutschland einen kleinen Dämpfer. Doch spätestens mit der Rückkehr seines talentierten Nachwuchses, Mick Schumacher, wird die Euphorie wieder entfacht. Viele Fans würden sich wünschen, dass die Formel 1 auf den Nürburgring zurückkommt, doch bislang sprachen sich die Verantwortlichen vor allem aufgrund monetärer Aspekte dagegen aus.

Formel-1-Zirkus geht neue Wege – bald auch wieder nach Deutschland?

Der Profi-Motorsport lebt von Nervenkitzel, keine Frage. Doch zu häufig mussten Zuschauer weltweit in den letzten Rennen unschöne Zwischenfälle miterleben, beispielsweise beim Toskana-Grand-Prix 2020 in Mugello. Grund genug für die IT-Verantwortlichen, nun zu handeln. Mit dem neuen Regelwerk soll es spannend bleiben, jedoch sicherer für Fahrer und Monteure werden.

Die Regularien sehen vor, dass die Fahrer wieder enger zusammenrücken, wenn die Safety-Car-Phase zeigt, dass es nicht durch unregelmäßige Brems- und Beschleunigungsvorgänge zu großen Abständen im Feld mit erhöhtem Kollisionspotenzial beim Neustart kommt.

Auf diese spektakulären Strecken dürfen sich Motorsportfans besonders freuen

Der Stadtkurs in Monaco gehört zu den ältesten und spektakulärsten Strecken des Formel-1-Zirkus. Auf 3,3 km Gesamtlänge müssen die Fahrer vor allem aufgrund der engen Streckenführung ihr Können unter Beweis stellen. Zuschauer werden mit rasanten Rennimpressionen, aber auch einer sagenhaften Traumkulisse an der Mittelmeerküste belohnt.

In Montréal dürfen sich Fans auf den Circuit Gilles-Villeneuve freuen. Im Gegensatz zu Monaco dürfen Fahrer hier bis zu 60 % Vollgas fahren. Auf 4,36 km Länge erwarten Fans rasante Manöver sowie eine Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 2,7 km/h.

Der Bahrain International Circuit ist vor allem für deutsche Formel-1-Fans etwas Besonderes. Michael Schumacher gewann den Grand Prix erstmalig, als die Strecke 2004 eröffnet wurde. Auf ca. 5,4 km Länge geht es auf der Rennstrecke entlang spannender Sehenswürdigkeiten. Die Besonderheit: Außerhalb der Rennsaison ist die Strecke auch für Motorsportfans geöffnet, die hier das Rennfeeling hautnah miterleben können.

Eine der wohl schönsten Strecken befindet sich in Singapur: der Marina Bay Street Circuit. 2008 eröffnet, geht es besonders eng und rasant gleichermaßen im Hafengebiet der Metropole zu. Es warten 26 Kurven auf die Fahrer, einige davon sogar im 90°-Winkel. Herausfordernd und rasant zugleich – eine Augenweide mit Nervenkitzel-Garantie auch für Rennsportfans.

Der Yas Marina Circuit in Abu Dhabi gehört mit seiner Länge von 5,5 km und einigen fordernden Kurven zu den abwechslungsreichsten Parcours im Rennzirkus. Die Besonderheit: Gestartet wird im Tageslicht, beendet wird das Rennen jedoch im Kunstlicht. Hier ist das ganze Können der Fahrer und ihre Teams gefragt, was den Rennausgang so unberechenbar macht und für Nervenkitzel sorgt.

Nicht fehlen darf der Suzuka International Racing Course in Japan. Die Fahrer müssen auf der Strecke von 5,8 km mit vielen Richtungswechseln und anspruchsvollen Kurvenführungen zurechtkommen. Durch ihre Beschaffenheit gehört die 1962 eröffnete Strecke zu den anspruchsvollsten weltweit. Michael Schumacher feierte hier seinen ersten Titelgewinn mit Ferrari. Vor allem deshalb hat die Strecke nicht nur für deutsche Formel-1-Fans einen ganz besonderen Spirit.

Auch Down Under hält für Fans des Motorsports eine 5,3 km lange Strecke bereit: den Albert Park Circuit in Melbourne. Spektakulär: Die Fahrer umrunden einen See und eröffnen mit dem Rennen traditionell die Saison. Wer dabei sein möchte, sollte sich den Wecker stellen, denn auch in Australien wartet der Zeitunterschied.

Kann Mick Schumacher die Fußstapfen seines Vaters ausfüllen?

Foto: HAAS F1

Sein Vater ist eine Legende: 7-maliger Formel-1-Sieger. Wird sein Sohn, Mick Schumacher, dem hohen Erwartungsdruck gerecht? Viele Experten bescheinigen dem talentierten Fahrer eine glorreiche Zukunft in der Motorsport-Königsklasse. Seine ersten Rennen absolvierte er mit Bravour, er scheint die Speed-Gene seines Vaters im Blut zu haben. Doch im Ferrari-Cockpit sitzt der junge Schumacher noch nicht.

Dennoch sind sich viele Experten sicher, dass er nach ein paar weiteren Lehrjahren im Team der Tifosi zu finden sein könnte. Schließlich wechselte auch sein Vater nach zwei Weltmeistertiteln mit einem anderen Team, Benetton, zu den Italienern. Mick Schumacher feierte sein Debüt in der Formel 1 erst 2021 im Alter von 22. Ein gutes Omen, denn auch sein Vater feierte sein Formel-1-Debüt mit 22 Jahren. Danach folgten sieben WM-Titel, davon sogar fünf in Folge in den Jahren 2000 bis 2005.

 

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