Nicht nur im Motorsport spielen Reifen eine wichtige Rolle. Auch im täglichen Verkehr sind es die Reifen, die den Kontakt zur Straße herstellen. Wir verraten Euch mit welchen einfachen Tricks Ihr die Laufleistung erhöhen, die Sicherheit steigern und Geld sparen könnt.

Achtung, Aquaplaning!

Abgenutzte Reifen fahren nicht mehr sicher bei Nässe. Unter vier Millimeter Profiltiefe ist ein Reifen nicht mehr sicher bei nassem Wetter, da sein Nassgrip und Aquaplaningschutz dramatisch geringer sind. Mit abgenutzten Pneus beginnt Aquaplaning schon bei einer Geschwindigkeit von 76 km/h.



Da sich die Reifen auf den Antriebsräder deutlich schneller abnutzen als freilaufende Reifen, sollten die Räder zur Mitte der Saison von vorn nach hinten getauscht werden, spätestens aber mit der Montage der Sommer- oder Winterreifen. Selbst bei sechs Millimetern Profil auf der Außenschulter können die Rillen an der Innenseite praktisch abrasiert sein.

Auf den richtigen Luftdruck kommt es an.

Starker Abrieb ist häufig auf viel zu geringen Luftdruck, falsche Lenkwinkeleinstellung oder defekte Stoßdämpfer zurückzuführen. Reifen mit dem korrekten Druck rollen komfortabel und bieten gutes Handling. Wenn der Druck zu hoch ist, walken die Pneus unter dem Auto nicht, wodurch der Fahrkomfort schlechter wird, die Reifen nutzen sich in der Mitte stark ab. Und wenn der Druck zu niedrig ist, fährt das Auto nicht sicher und reibungslos.

Ruhig fahren verringert die Reifenabnutzung

Der Fahrstil beeinflusst die Pneuabnutzung wesentlich. Reifen halten länger, wenn der Autofahrer ruhig fährt und unnötiges Bremsen vermeidet, was zusätzlich Kraftstoff spart. Korrekter Luftdruck vermindert die Reifenabnutzung deutlich. Wenn der Pneudruck zu gering ist, fährt sich das Auto schwieriger, und die Pneus verformen sich leichter. Das führt zu zusätzlicher Hitzeentwicklung und höherem Verschleiß an den Außenflanken.