Dicke Luft vor dem Start der TWB 2022

Projektleiter TuningWorld Bodensee schmeißt Job hin

Dicke Luft vor dem Start der TWB 2022: Projektleiter TuningWorld Bodensee schmeißt Job hin
Erstellt am 20. Mai 2022

Mehr Showcars, mehr Szene, mehr Spaß, das verspricht die TuningWorld Bodensee in diesem Jahr. Das Messegeschäft ist nach Corona zurück und dennoch gibt es reichlich dicke Luft in den Messehallen der Messe Friedrichshafen. Denn nach 22 Jahren verlässt der Projektleiter der TuningWorld Bodensee, Dirk Kreidenweiß, das Unternehmen. Dabei ist Kreideweiß kein Einzellfall, denn wie die „Schwäbische Zeitung“ berichtete, verließen in den letzten Monaten auch der Kommunikationschef Wolfgang Köhle und IBO-Projektleiter Rolf Hofer die Messe Friedrichshafen. Parallel dazu wurde die Personaldecke in den letzten Jahren immer dünner, laut „Schwäbische Zeitung“ sollen mehr als ein Dutzend weiterer Mitarbeiter der Messe den Rücken gekehrt haben. Kein Wunder also, dass die verbleibenden Mitarbeiter über „schlechte Stimmung“ und „ein überdurchschnittliches Arbeitsaufkommen“ klagen.

Doch allen Personalquerelen zum Trotz versucht die TWB am langen Christi-Himmelfahrts-Wochenende wieder der Treffpunkt für Auto und Tuning-Fans zu sein, egal ob Benziner, Diesel, Elektroantrieb, Neuwagen, Gebrauchtwagen oder Oldtimer. In den elf belegten Messehallen und den Freigeländen in Friedrichshafen soll sich weiterhin alles um veredelte Autos drehen. Mit dem European Tuning Showdown, einer stark vergrößerten Style Mile, dem Polo Dome und ausgebuchten Clubhallen sind vom 26. bis 29. Mai 2022 mehr als 1.500 Showcars und 850 Teilnehmende aus Industrie, Event und Szene am Bodensee angekündigt.

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