C8 Stingray by NAP

Carbon-Styling und Edelstahl-Abgasanlage für die Mittelmotor-Corvette

C8 Stingray by NAP: Carbon-Styling und Edelstahl-Abgasanlage für die Mittelmotor-Corvette
Erstellt am 30. April 2021

Als General Motors die achte Generation der Corvette enthüllte, da fiel so manchem Fan der US-Sportwagenlegende die Kinnlade herunter: Erstmals in ihrer fast 70-jährigen Geschichte sitzt das Triebwerk der neuen C8 Stingray  hinter den Sitzen. Während Traditionalisten angesichts dieses Tabubruchs die Nase rümpfen, horchen Performance-Spezialisten auf, bietet das Mittelmotor-Layout doch essenzielle Voraussetzungen für fahrdynamische Quantensprünge – nicht umsonst setzen die meisten Supersportwagen auf diese Anordnung.

Zu noch mehr optischer und akustischer Schärfe verhelfen der Corvette C8 Stringray nun die Tuning-Experten von NAP: Die Techniker der Sportauspuff-Manufaktur konstruierten für den amerikanischen Donnerkeil einerseits eine aus hochwertigem Edelstahl gefertigte Klappenauspuffanlage mit NAP Automatic Wireless Valve Control neuester Generation und vier Highspeed-3-Zoll-Klappen, während die Stylisten der Abteilung NAP Exclusive der Corvette parallel einen Vollcarbon-Aerodynamik-Kit auf den Leib schneiderten, welches das zackige Design der C8 Stingray gekonnt unterstreicht und akzentuiert.

Bei der Kreation der Karosserie des Mittelmotor-Renners orientierten sich Corvette-Designmanager Kirk Bennion und sein Team nach eigenen Angaben an Flugzeugen. Die NAP Exclusive-Designer führten diese Linie – im wahrsten Sinne des Wortes – fort und die zackige Formensprache der Corvette in ihren Carbon-Anbauteilen weiter. Mit zum in Handarbeit aus mehreren Gewebeschichten hergestellten und anschließend mehrschichtig mit Klarlack versiegelten Kohlefaser-Bodykit gehört neben Front-Lufteinlässen eine weit nach vorn gereckte Frontlippe, deren Formensprache von im hinteren Bereich markant ansteigenden Seitenschwellern sowie seitlichen Lufteinlässen über die Fahrzeugflanken geführt wird. Auf dem Heck thront ein den Motorsport zitierender Carbon-Heckflügel, welcher dank seiner aerodynamischen Effizienz gleichzeitig den Anpressdruck vergrößert und den Luftwiderstand reduziert. Selbstverständlich liegen für alle Komponenten des Carbon-Aerodynamik-Kits Gutachten zur Eintragung in die Fahrzeugpapiere vor.

Die akustische Präsenz des V8-Dampfhammers pusht indes die NAPKlappenauspuffanlage. Zertifiziert nach den neuesten EG-Vorschriften (R51.03 ASEP + GRB) wird die thermoisolierte Anlage in der NAP Sportauspuff Manufaktur von Meisterhand aus hochwertigem V2A-Edelstahl WIG-geschweißt – ein High-Quality-Product engineered und made in Germany! Technisches Highlight der Klappenabgasanlage ist die NAP Automatic Wireless Valve Control: Diese elektronische Kontrolleinheit ist in der Lage die CAN-Bus-Signale des Corvette-Antriebsstrangs zu lesen und stellt so sicher, dass das Fahrzeug allzeit gesetzskonform innerhalb von der EU vorgegebener Parameter unterwegs ist.

Unabhängig vom gerade anliegenden Modus interveniert die elektronische Klappensteuerung sanft und schnell: Die vier elektronisch gedämpften Highspeed-3-Zoll-Klappen benötigen zum Öffnen und Schließen nur wenige Millisekunden. Gesteuert werden sie via eines NAP-Tasters im Cockpit oder, sofern das Fahrzeug über eine Funktionstaste verfügt, wie etwa die Z-Mode-Taste der Corvette C8, kann auch diese für die Modus-Umschaltung verwendet werden. Je nach Wunsch und Fahrsituation lässt sich die „Stimme“ der Corvette so von sonorem Grollen bis hin zu kernigem Rennsportsound modulieren. Die vier mächtigen Edelstahl-Endrohre der Abgasanlage sind wahlweise poliert, schwarze keramikbeschichtet oder mit Carbon ummantelt erhältlich. Die Werksgarantie des Fahrzeugs wird von der Installation der NAP-Klappenabgasanlage, welche auf Wunsch auch in der hauseigenen Werkstatt in Nordhorn installiert werden kann, nicht beeinträchtigt.

www.nap-sportauspuff.com


Übrigens: Mit den NAP-Upgrades legt die Corvette C8 Stingray nicht nur optische und akustisch, sondern auch fahrdynamisch signifikant zu! Amtliche Messungen ergaben einen um fast eine Sekunde schnelleren Zwischensprint von 100 auf 200 km/h sowie eine um rund drei Prozent erhöhte Vmax! Das auf den Fotos abgebildete Projektfahrzeug ging zwischenzeitlich in den Besitz des Autohauses Köhler über in kann – sofern die Corona-Lage dies zulässt – nach Rücksprache in dessen Potsdamer Showroom besichtigt werden. (TF)

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