Audi holt sich Rundenrekord auf der Nordschleife zurück

Der Audi RS 3 (2025) ist wieder der schnellste Kompakte auf dem Nürburgring

Audi holt sich Rundenrekord auf der Nordschleife zurück: Der Audi RS 3  (2025) ist wieder der schnellste Kompakte auf dem Nürburgring
Erstellt am 21. Juni 2024

Das Battle um den schnellsten Kompaktwagen auf der Nordschleife geht weiter. Nachdem der Audi RS 3 bereits 2021 den Rekord holte, musste er ihn wenig später an BMW abtreten, deren M2 etwas schneller war. Nun schlug Audi zurück. Top-Fahrer Frank Stippler umkurvte den Ring in einem Vorserienfahrzeug des Facelift-RS 3 in einer Zeit von 7:33.123 Minuten und war somit nochmals über fünf Sekunden schneller.

Viel Feinarbeit mit großer Wirkung

Gegenüber dem Vorgänger war der neue RS 3 sogar mehr als sieben Sekunden schneller. Möglich macht es das optimierte Kurvenverhalten, wodurch sich der neue RS 3 jetzt noch früher und kontrollierter agilisieren lässt. „Das war der Schlüssel zum Erfolg“, sagt Frank Stippler, der vor kurzem hier auch das große 24h-Rennen gewonnen hat und zu den schnellsten Nordschleifenpiloten zählt. "Der neue RS 3 dreht durch die Feinabstimmung – unter anderem beim Brake Torque Vectoring – schon am Kurveneingang williger ein, wodurch man das Fahrzeug spätestens ab dem Scheitelpunkt früher und besser für den Kurvenausgang positionieren kann. Das Resultat ist ein geringerer Lenkwinkel von Scheitelpunkt bis Kurvenausgang, der zu weniger Reibung und früherer Beschleunigung führt. Dadurch nimmt man auf jede folgende Gerade mehr Schwung und Geschwindigkeit mit."

Basis für die hohe Fahrdynamik ist das Zusammenspiel von dem Torque Splitter mit seiner vollvariablen Momentenverteilung zwischen den Hinterrädern, der elektronischen Stabilisierungskontrolle, der radselektiven Momentensteuerung (Brake Torque Vectoring) und den optionalen adaptiven Dämpfern des RS-Sportfahrwerks. Der modulare Fahrdynamikregler vernetzt die Daten aller für die Querdynamik relevanten Komponenten dank eines weiterentwickelten Algorithmus jetzt noch sensitiver.

Die Power liefert nach wie vor der legendäre Fünfzylinder-Motor mit 400 PS und 500 Nm Drehmoment. In Kombination mit den Semi-Slick-Reifen Pirelli „P Zero Trofeo R“, der 19-Zoll-Keramikbremsanlage, dem RS-Sportfahrwerk mit adaptiver Dämpferregelung und dem optimierten Fahrwerkssetup treibt der 2.5 TFSI den RS 3 jetzt noch energischer um Kurven – untermalt von seinem markant kehligen Röhren aufgrund der typischen Zündfolge 1-2-4-5-3.

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