Irgendwie anders, irgendwie speziell
Der VW Passat, den sich Christopher Fix auf die Räder gestellt hat, fällt auf wie der sprichwörtliche bunte Hund. Und das liegt nicht nur an der matten Lackierung, dem knalligen Innenraum oder den Felgen mit Weißwandreifen, sondern auch am Lenkrad, das sich für unsere Verhältnisse einfach auf der falschen Seite befindet.
Bereits vor dem Kauf war für Christopher klar, es kommt ein Rechtslenker ins Haus. Allein diese Tatsache machte sein Passat-Projekt schon viel individueller. In England ergatterte er schließlich einen 98er 1,8T, an dem bis heute kaum etwas original geblieben ist.
Sehr speziell - das Leder im Innenraum
So knallt das Interieur mit seinem türkisfarbenen Leder förmlich aufs Auge. Platz nimmt der 26-Jährige am liebsten auf der scheinbar falschen Seite in farblich angepassten Recaro CS-Sportsitzen. Den für ein Fahrzeug schon ziemlich krassen Farbton findet man nicht nur auf den Sitzen, sondern auch am Himmel, an den Verkleidungen bis hin zur Mittelkonsole.
Lack statt Folie
Auch ums Blech kümmerte sich der Solinger. So säuberte er die Karosserie von allen VW-Zeichen, Seitenblinkern und der Dachreling. Die neue Farbgebung im matten Taxi-Beige (Hellelfenbein) ist übrigens keine Folie sondern wurde ganz klassisch auflackiert.
Airride und Weißwandreifen am 3B
Bereits vor den ersten Umbauten, wusste Christopher wohin die Reise gehen sollte. Der Hot-Rod Style der 50er und 60er hatte es dem jungen VW-Fan angetan. Also setzte er statt auf Alufelgen auf Stahlräder mit Chrombett, Caddy-Nabendeckel und eine Bereifung mit Weißwandgummi.
Inzwischen ruht der Passat heute auf einem Airride-System. Weitere Upgrades sind für die bevorstehende Saison schon in der Planung und 100% fix und fertig wird der Passat von Christopher wohl erst, wenn ihm die Ideen ausgehen. Das könnte allerdings noch etwas dauern...
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1 Kommentar
PEPi
8. Mai 2014 09:59 (vor über 11 Jahren)
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