Ein kräftiger Schuss Apricot vom Polo 6N verleiht dem VW Passat 35i von Peter Blanik zu einem absolut außergewöhnlichen Erscheinungsbild. Im Zusammenspiel mit den gleichfarbig lackierten Moon Caps und einem Airride, beeindruckt der Passat Variant aus Wolfsburg sein Publikum mit einer beinahe schon futuristisch anmutenden Präsenz.
Look dank Lack
Tja, es müssen eben nicht immer kostspielige Effekt-Toppings sein, um ein Auto vom grauen Einerlei abzuheben. Passat-Fan Peter sorgte tatsächlich mittels des vergleichsweise preisgünstigen Apricot-Colorits, mit dem Volkswagen seinerzeit den Polo 6N duschte, für den spektakulären Auftritt seines Kombi. Dank dieser Styling-Maßnahme wandelte sich der eher sachlich linierte Wolfsburger Allrounder zum hellen Wahnsinn.
Wo Licht ist, gibt es allerdings bekanntlich auch Schatten. Peter erzeugte ihn gleich eigenhändig, indem er einen entsprechend dunkel nuancierten Sprühschwall auf die Body-Kanten applizierte. Dieser Kunstkniff versieht das Finish mit dem gewissen Etwas und verleiht dem Erscheinungsbild zugleich mit konturierenden Linien.
Coole Caps
Ungewöhnliche Wirkung entfalten zweifellos auch die in Wagenfarbe lackierten Moon-Caps, welche auf den serienmäßigen Stahlfelgen sitzen. Kombiniert mit den per Weißwandringen veredelten Fulda-Reifen, welche das Arrangement um einen stimmigen Old School Touch bereichern, runden sie den effektvollen Eyecatcher-Effekt gelungen ab.
Weniger ist mehr
Obwohl der Passat sich zur attraktiven Ansichtssache mauserte, kommt er doch gänzlich ohne zusätzliches Spoilerwerk aus. Kaum zu glauben, aber wahr: Dieser übrigens von einem VR6 mit 174 PS befeuerte - Kombi kommt in einem komplett originalen Dress daher. Freilich erstrahlen die Karosserie-Ansätze nunmehr in unifarbener Lackierung. Außerdem bereichern findige Details wie die Sidemarkers die eigenwillige Komposition.
Ab- und Aufwärts via Airride
Zur sensationell inszenierten Sehenswürdigkeit avanciert der Body nicht zuletzt aufgrund der extremen Absenkung, die Peter durch den Einbau eines G.A.S.-Luftfahrwerks Airride realisierte. Die dadurch möglich gewordene extreme Tieferlegung bricht mit den üblichen Sehgewohnheiten und stattet das Erscheinungsbild mit völlig neuen Perspektiven aus.
Desgleichen dürften sich viele Betrachter beim Blick ins Interieur ein wenig überrascht die Augen reiben. Denn hier kreischen komplett in Altrosa gehüllte Kunststoffe die überraschte Netzhaut an. Freilich ist die kuriose Colorierung eingedenk der quietschbunten Außendarstellung im Grunde nur konsequent. Tja, den Mut zur Farbe kann man Peter nun wirklich nicht absprechen! Der VW-Fan jedenfalls ist mit seinem Passat Projekt rundum zufrieden und glücklich. Womit bewiesen wäre, dass unsere Story den Titel The Lacky One völlig zurecht trägt...
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VAU-MAX kompakt
Fahrzeugtyp: VW Passat 35i Variant Facelift
Baujahr: 1996
Karosserie: Heckwischer entfernt, alle Anbauteile in Wagenfarbe lackiert, US-Sidemarkers
Lackierung: Apricot (Polo 6N) mit einlackierten Schattierungen auf allen Kanten
Räder & Reifen: Originale VW-Stahlfelgen mit lackierten Moon-Caps, 6,5 x 15 v+h mit Fulda 195/55-15 (mit Weißwandringen)
Motor: 2.8-VR6, Leistung: 174 PS
Kraftübertragung: Fünfgang-Schaltgetriebe
Fahrwerk: GAS-Airride
Bremsen: Serie
Innenraum: Kunstststoffe in Matt-Altrosa lackiert, Airride-Instrumente in der Mittelkonsole, Lederausstattung (Serie)
Car-Hifi: MP3/CD-Player von JVC, Serien-Lautsprecher
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