Schöner schalten – Richtig in die Gänge kommen mit dem Indy-Cator Schalthebel von GasLock

Made in Germany: So entsteht und funktioniert ein GasLock Schaltknauf

Schöner schalten – Richtig in die Gänge kommen mit dem Indy-Cator Schalthebel von GasLock: Made in Germany: So entsteht und funktioniert ein GasLock Schaltknauf
Erstellt am 19. Januar 2011

Ein Hauch Motorsport umweht sie ja - die trendigen Indy-Cator Schalthebel von GasLock - mit ihrer Ganganzeige die zuverlässig Auskunft gibt welche Gangstufe gerade eingelegt ist.

VAU-MAX.de hat sich auf den Weg nach Iserlohn in Nordrhein-Westfalen gemacht um einmal einen Blick in die Produktion zu werfen und um hinter das Geheimnis der Schalthebel zu kommen. Wir waren erstaunt, wie viel Hightech sich in so einem kleinen Schalthebel am Ende doch verstecken kann und muss.

Wer hätte das gedacht: Indy-Cator Schalthebel kommen direkt von einem Bugatti Zulieferer

Und bereits kurz nach dem Betreten der Produktions- und Büroräume sind wir mehr als überrascht. Denn hier in Iserlohn werden nicht nur Schalthebel gefertigt. Hauptsächlich ist GasLock unter anderem Zulieferer für den Motorradhersteller Harley Davidson und stellt dafür digitale Ölstandskontrollen und Tankanzeigen her. Aber auch die Stundenzeiger so mancher Bugatti-Uhr haben hier in Iserlohn das Licht der Welt erblickt.

Viel Technik auf kleinstem Raum

Bevor ein Indy-Cator Schalthebel jedoch zuverlässig seinen Dienst aufnehmen kann sind einige Arbeitsschritte nötig, die alle in Iserlohn erledigt werden. So verwundert es nicht, dass auch die Entwicklung der Schalthebel mit der eingebauten Ganganzeige hier gemacht wurde.

Hightech-Maschinen fertigen die Bauteile des Schalthebel

Los geht es mit den Leiterplatten, die hier in den GasLock-Hallen von den Mitarbeitern in spezielle Maschinen eingelegt um anschließend voll automatisch mit den nötigen Bauteilen bestückt zu werden.

Leiterplatten Made in Germany

Heraus kommen zwei Bauteile, die alle wichtigen elektronischen Elemente aufnehmen.

Die runde Leiterplatte wird später im Schalthebel montiert, die eckige Platte in einer separaten Box, die man als Steuergerät des Systems bezeichnen könnte.

Der Hauptteil der Elektronik sitzt in der Kappe des Schaltknauf

Alle übrigen Bauteile eines Indy-Cator Schalthebel werden ebenfalls hier in Iserlohn gefertigt. Spezielle Maschinen pressen die Kunststoffteile wie das Gehäuse oder Verkleidungen. Abschließend werden alle Einzelteile zu einem Schalthebel montiert. Die gesamte Technik steckt dabei im oberen Teil des Schalthebel.

Ohne diese kleine Zusatzbox läuft nichts!

Neben dem sichtbaren Teil des Indy-Cator Schalthebel – den es im Übrigen in drei verschiedenen Designs gibt – läuft ohne die kleine Zusatzbox rein gar nichts.

Mehr als Plus und Minus wir beim Einbau nicht benötigt

Erst diese Box macht es möglich, den korrekten Gang anzuzeigen. Den der Indy-Cator Schalthebel wird nicht mit dem Getriebe verbunden. Mittels des kleinen Zauberkastens, der fest mit der Karosserie im Schalttunnel befestigt werden muss, wird die Position des Ganghebels ermittelt und somit der richtige Gang im Display angezeigt. Vor der ersten Inbetriebnahme des Indy-Cator Schalthebel wird mit der “Set“-Taste der Schalthebel auf die jeweilige Lage der Gänge programmiert und gespeichert.

Mehr also ein geschaltetes Zündungsplus und Masse braucht der Schalthebel also nicht an Strom. Die Spannung lässt sich meinst ganz einfach am Zigarettenanzünder abnehmen.



Für Fahrzeuge mit einer Rückwärtsgang-Arretierung direkt am Schalthebel – wie sie bei Opel oder Renault vorkommen – hat man bei Gas-Lock eine Ganganzeige entwickelt, die sich direkt im Blickfeld des Fahrer installieren lässt und sicher auch so manchem ¼ Meile-Renner zu Gesicht stehen würde.

Ist sowohl die Box, als auch der Schalthebel befestigt, kann es los gehen. Und auch an Details hat man bei GasLock gedacht. Via Fotozelle erkennt der Indy-Cator Schalthebel beispielsweise ob bei Tag oder Nacht gefahren wird. Ist es dunkelt, dimmt die Elektronik das Display des Schalthebel um eine mögliche Blendung zu verhindern.

Wer will kann seinen Indy-Cator Schalthebel aber auch im Handumdrehen um eine Voltanzeige oder einen Beschleunigungssensor ergänzen, die entsprechenden Anschlüsse sind schließlich bereits vorhanden. Hightech auf kleinsten Raum eben und das zu einem Preis ab 129,- Euro. Eine Eintragung in die Fahrzeugpapiere ist übrigens dank E-Prüfzeichen nicht nötig.



Mehr Infos unter: www.indy-cator.de

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