Cayenne Diesel wird zum PROGRESSOR

Tuning: JE Design macht sich am neuen Porsche Cayenne Diesel zu schaffen

Cayenne Diesel wird zum PROGRESSOR: Tuning: JE Design macht sich am neuen Porsche Cayenne Diesel zu schaffen
Erstellt am 30. März 2009

Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten. Vor allem nicht, wenn er so breit und kraftvoll nach vorne prescht. Die Fahrzeugveredler von JE Design verwandeln den aktuellen Porsche Cayenne (Typ 957) in den PROGRESSOR, der zeigt, welches Potenzial aus dem Serien-Porsche herauszuholen ist.

Bedeutend breiter und dominanter tritt der PROGRESSOR im Vergleich zum Standard-Cayenne auf. Diesen Eindruck verschaffen schon auf den ersten Blick die Frontschürze mit den LED-Tagfahrleuchten, die Seitenschweller und der Heckschürzenansatz. Auch der in die Frontschürze vorgezogene Unterfahrschutz, unterstreicht den herausfordernden Charakter des Fahrzeugs.

Der PROGRESSOR wirkt nicht nur potenter, er hat tatsächlich mehr Kraft. Mit ausgefeiltem Motormanagement trimmen die Ingenieure von JE DESIGN den Dreiliterdiesel von 240 PS (177 kW) auf erstaunliche 285 PS (210 kW) bei jeweils 4000 Umdrehungen pro Minute. Das maximale Drehmoment steigt von 550 auf 600 Newtonmeter, die bereits bei 2050 bis 3700 Touren bereitstehen. Mit dieser Kraft bescheunigt der PROGRESSOR in 7,7 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und spart damit mehr als eine halbe Sekunde gegenüber dem Seriendiesel ein. Ihr Ende findet die Beschleunigung erst bei 225 statt bei 214 km/h

Passend zu dieser Leistungsspritze gibt der PROGRESSOR nicht nur vor, breiter zu sein. Er ist tatsächlich gewachsen. Um satte 60 Millimeter ist die Spur der Vorderachse in die Breite gegangen, hinten beansprucht das Fahrzeug sogar 80 Millimeter mehr Platz. Damit einher gehen verbreiterte Kotflügel, angepasste Seitenschweller mit eingearbeiteten LED-Einstiegleuchten und die robusten Räder SUV-Select.

Diese gegossenen Einteiler sind 10x22 Zoll groß und mit Hochleistungsreifen der Dimension 295/30 R22 XL bezogen. Zum PROGRESSOR in der Racingfarbe Weiß passen besonders die Räder im Finish Graphit glanz.



Die sportliche Optik prägt außer der gewonnen Breite die zusätzliche Tiefe des Fahrzeugs. Mit verkürzten Sportfedern, einer elektronischen Tieferlegung oder einem Gewindefahrwerk der Variante 3 sinkt der PROGRESSOR zwischen 35 und 70 Millimeter näher an den Asphalt. So löst die Fahrdynamik das Versprechen der sportlichen Optik ein.

Die Heckansicht präsentiert sich keinen Deut freundlicher. Der Heckschürzenansatz setzt mit sechs installierten LEDs und seiner Diffusor-Optik ein dominantes Zeichen. JE Design präsentiert mit dem PROGRESSOR ein Fahrzeug, neben dem der Serien-Cayenne äußerst blass aussieht. Fahrwerk und Optik passen in der überarbeiteten Version zur Kraft, die der Selbstzünder im Porsche produziert.

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