Audi A4 in Flammen: The God of Hellfire!

1996er Audi A4 vom APT-Team

Audi A4 in Flammen: The God of Hellfire!: 1996er Audi A4 vom APT-Team
Erstellt am 29. August 2008

Selten kommt es vor, dass ein Fahrzeug die Blicke von Messebesuchern so spontan und magisch auf sich zieht, wie es bei diesem, vom Team APT aus Orlach aufgebauten Audi A4 der Fall ist. Und so erfüllt das “APT 2“ genannte Showfahrzeug genau den Zweck, den Besitzer Philipp Müller und sein Team APT erreichen wollten, und den wohl die meisten Tuning-Fahrzeug anstreben: maximale Aufmerksamkeit.

Der aus GFK gefertigte CSR-Bodykit, bestehend aus Frontspoilerschürze, Heckschürze und passenden Seitenschwellern, wurde vor der Montage durch das Team APT noch zusätzlich individualisiert. Zudem nahm APT eine stabile Motorhaubenverlängerung in Blech vor.

In der Singleframe-Front steckt ein A6-Kühlergrill, der im Farbton Lichtsilber perl eigens von Audi für dieses Projekt angefertigt wurde. Die absolute Spezialität des Hauses APT sind jedoch fachgerechte Installationen von Tagfahrleuchten. Und so muss natürlich auch der APT 2 nicht ohne die derzeit so angesagten S6-Leuchtbänder auskommen, die zudem den Vorgaben einer hauseigenen Tagfahrlichsteuerung untergeordnet sind. Hinten brennen Spezialleuchtmittel hinter lasierten Rückleuchten.

High End-Airbrush-Lackierung

Das absolute Hightlight des Wagens ist jedoch ohne jeden Zweifel seine offene Airbrush-Lackierung mit Candy/OPAK-Technik. Auf dem Blech des Ingolstädters brennt ein wahres Höllenfeuer in True Flame-3D-Technik, in welchem sich neben knapp bekleideten Frauenkörpern und grinsenden Totenschädeln zahlreiche Metallaufrisse ausmachen lassen. Kontrastierend dazu: die weitgehend in Schwarz lackierte Heckklappe.

Performance-Spezialist Wetterauer steigerte die Leistung des 1,8 Liter-Turbomotors auf elektronischem Wege von serienmäßigen 180 auf nun rund 220 PS. Eigens auf diesen Eingriff abgestimmt, steuerte die Firma Eisenmann eine, selbstverständlich aus Edelstahl gefertigte, Sportauspuffanlage bei, die dem aufgeladenen Triebwerk eine rauchige Stimme verleiht.

Airride-Maßanfertigung

Die Installation des H.A.S.-Luftfahrwerks stellte hohe Anforderungen an das Team der Airride-Spezialisten von Bullock Style, da der quattro-Allradantrieb den Einsatz eines Fahrwerks “von der Stange“ unmöglich machte.

Aber wie man es von Bullock Style kennt, rollte doch nach vielen Stunden des Tüftelns, Konstruierens und Testens ein absolut und ohne Einschränkungen funktionelles Airride aus den Werkstatthallen. So lässt sich der Audi nun per Fernbedienung nahezu bis auf “Höhe Null“ absenken. Die flachen Toyo Proxes T1R-Pneus der Größe 215/35R19 verschwinden dann weit hinter den Kotflügeln, und die GMP Italy-Felgen in der Dimension 8,5x19 Zoll mit der Exklusivbeschichtung Diamond Black kommen bestens zur Geltung.



Noch mehr Infos über diesen Audi A4, sowie weitere coole Kisten, gibts im aktuellen VW & Audi Tuner Magazin.

VAU-MAX kompakt

Fahrzeug: Audi A4 1.8 T quattro

Baujahr: 1996

Karosserie: CSR-GFK-Bodykit von APT modifiziert, APT-Motorhaubenverlängerung, Audi A6-Singleframe-Front, Audi A6-Grill in Lichtsilber perl (von Audi für den APT 2 angefertigt), Audi S6-Tagfahrleuchten, APT-Tagfahrlichtsteuerung, lasierte Rückleuchten mit Spezialleuchtmitteln, APT-Frontscheinwerferumbau auf Xenon / LED Strobe-Technik

Lackierung: offene Airbrush-Lackierung mit Candy/OPAK-Technik, TrueFlame-3D-Technik (Farbe wechselt Tageslicht-abhängig)

Motor: Wetterauer-Leistungssteigerung auf ca. 220 PS, Eisenmann-Edelstahl-Auspuffanlage (Spezialanfertigung für Wetterauer-Motor)

Fahrwerk: H.A.S.-Luftfahrwerk mit Funkfernbedienung und Chromkomponenten aus den USA (Spezialanfertigung)

Rad/Reifen: GMP Italy-Felgen in 8,5x19 Zoll (Exklusivbeschichtung Diamond Black), Toyo Proxes T1R-Reifen in 215/35R19

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