Audi A3-Tuning - Das Audi-Schrauben ist des Müllers Lust

2004er Audi A3 8P zieht alle Tuning-Register

Audi A3-Tuning - Das Audi-Schrauben ist des Müllers Lust: 2004er Audi A3 8P zieht alle Tuning-Register
Erstellt am 31. Oktober 2010

Üblicherweise ist Automobilisten hässlicher Rost so willkommen wie Pest und Cholera. Doch Audi A3 Pilot Michael Müller mag den braunen Belag. Mehr noch: Er setzt den Gilb sogar ganz gezielt als Styling-Element ein. Dennoch handelt es sich bei seinem A3 beileibe nicht um eine heruntergekommene Audi-Ratte, sondern vielmehr um einen stylishen und topgepflegten Car-Cruiser der Spitzenklasse.

2004 erstand Michael den Audi als werksfrischen Neuwagen. „Schon damals stand fest, dass der A3 zum individuellen Einzelstück mit hohem Wiedererkennungswert avancieren sollte“, erinnert sich der Audi-Fan. Und einzig ist der Ingolstädter nunmehr in der Tat. Aber keineswegs artig…!

Neuwagen-Projekt

Als der heute 29jährige den Audi kaufte, strahlte auf dem Lack ein tiefschwarzes Topping. Genau diese Farbe hatte Michael es anfangs auch ohne Wenn und Aber angetan. Doch im Zuge des vor drei, vier Jahre einsetzenden Revivals von Weiß als Sportfarbe entschied Michael sich für eine Neulackierung. Die Wahl fiel auf das blendende Grand-Prix-Weiß von Porsche.

Dunkle Flecken auf der weißen Weste

„Die weiße Weste hebt den Wagen aus der silbergrauen Masse, die für gewöhnlich unser Straßenbild beherrscht, heraus“, findet Michael. „Dennoch fehlte ein frecher Touch“, berichtet Michael, der nach eingehender Überlegung auf eine ungewöhnliche Lösung kam. Eine rostige Haube sollte einen sowohl optischen als auch imagemäßigen Kontrapunkt zum „unschuldig“ wirkenden Blütenweiß des Bodys setzen. Trotz des gezielt inszenierten Schmuddel-Looks ist der Audi A3 aber keineswegs verwahrlost, sondern tiptop in Schuss.

Kick dank Kerscher

Denn an Michaels Ingolstädter fügt sich ein Detail perfekt zum anderen. Bezüglich des Kerscher-Kits ist dies natürlich keine besondere Überraschung. Denn neben optischer Passgenauigkeit überzeugen Frontstoßfänger nebst angesetzter Carbon-Lippe, Heckschürze und Schwellerleisten durch eine atemberaubende Optik. Die Carbon-Seitenleisten, das mit Klavierlack geduschte Dach und die in Schwarz lackierten Omega Genesis-Alus in 20 Zoll bereichern das Outfit um zusätzliche Blickfänge.

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Volle Breitseite

Beachtlich geweitete Gehäuse (je 10 mm vorne und je 25 mm hinten), an denen die Stoßfänger sorgfältig angepasst wurden, verhelfen der Karosserie zu bulligem Format.

Als i-Tüpfelchen fungieren die in den Bumper verlagerte Heck-Kennzeichenaufnahme und die makellos geglättete Klappe. Nicht zu vergessen natürlich die Lambostyle-Doors. Mittlerweile zwar keine Neuigkeit in der Szene mehr, sind die hochschwingenden Einstiege nach wie vor tolle Hingucker. Gleiches gilt selbstredend für das komplette Konzept, das von einem GAS-Luftfahrwerk aufregend auf die Straße gestellt wird. Die enorme Absenkung tunkt die Omega-Alus spektakulär tief in Kotflügel und Backen. Da die Radläufe jeweils ein gutes Stück nach außen wanderten, können die Gehäuse den stattlich breiten Falken-Reifen (235/30 vo/hi) ausreichend Platz zur Verfügung stellen.

Leistungsplus

Zur rasant-sportlichen Präsenz passen die deutlich gesteigerten Fahrleistungen, seitdem ein SKN-Chip den Output des 2,0-Liter TDI auf 185 PS erhöhte. Durch die Lackierung der Abdeckungen in Weiß und Glanzschwarz greift der Motorraum das Topping-Thema der Karosserie gelungen auf. Die Abgase rauschen ab Kat durch die vier 76 mm-Endrohre der Bastuck-Anlage donnernd ins Freie.

Sport an Bord

Die Kabine offeriert mit den nachgerüsteten Porsche GT3-Schalen knackig-straffen Sitzkomfort. Aufgrund der polierten Sitzkonsolen macht das Gestühl auch optisch ordentlich was her. Mit den GTI-Pedalen des Golf V, GFK-Kopfstützen, TT-Accessoires (Lüftungsdüsen und , Lichtschalter) verfügt der Audi über reichlich Sport an Bord. Gut gefällt dem Auge auch die Kombination aus Klavierlack-Blenden und zweifarbigem Leder (Grau und Sandbraun).

Kino statt Koffer

Und als böte dieses beeindruckende Bundle nicht schon attraktives „Anschauungsmaterial“ genug, hält der Audi A3 ein unterhaltsames Mediencenter in petto. In dem mit GFK und Leder ausgebauten Kofferraum bieten drei Monitore „reichlich zu gucken“. Kaum weniger sehenswert sind die gigantischen 30er Woofer (Magnat), die sich im Zusammenspiel mit den übrigen ICE-Komponenten zu einer stimmigen Innenarchitektur vereinen.

Der gute Ton

Da darf der gute Ton selbstverständlich nicht fehlen. Ihn steuern die Kenwood-DVD-Unit, drei leistungsstarke Magnat-Endstufen und die vorne sowie hinten verbauten Magnat-Boxensysteme bei. Das Ergebnis kann sich hören lassen. Druckvoll in den Bässen und doch transparent im Klangbild, würde der boombastische Sound jedem Konzertsaal glatt zur Ehre gereichen.

Starke Idee!

„Alles drin, alles dran“, möchte man meinen, doch ist Michael noch nicht vollends zufrieden. „Als nächstes plane ich den Einbau eines R32 Turbo.“ Hm, da hat er sich ja einiges vorgenommen. Aber das Schrauben ist nun einmal des Müllers Lust!

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VAU-MAX kompakt

Fahrzeugtyp: Audi A3 8P

Baujahr: 2004

Motor: TDI Pumpe-Düse, Vierzylindermotor mit 1968 ccm Hubraum, SKN-Chip, Leistung: 185 PS, Bastuck-Auspuff ab Kat mit 4 x 76-mm-Endrohren

Getriebe: Serie

Bremsen: Serie

Räder: Omega Genesis (Schwarz), 8,5 x 20 ET35 vo/hi

Reifen: Falken FK 452, 235/30-R20 vo/hi

Fahrwerk: GAS-Airride

Karosserie: Bodykit von Kerscher mit Frontspoiler, Heckschürze und Schwellerleisten, Carbon-Seitenleisten, Heckklappe gecleant, Kennzeichenaufnahme seitlich versetzt, Seitenblinker entfernt, rostige Motorhaube, Lambostyle-Doors, Xenon-Scheinwerfer, Rückleuchten lasiert, Lackierung in Grand-Prix-Weiß (Porsche), Dach in Klavierlack,

Innenraum: Golf V GTI-Alupedalerie, Sitzschalen vom Porsche GT3 (polierte Konsolen), Blenden in Klavierlack, Luftdüsen vom Audi TT, Lichtschalter vom Audi TT (neues Modell), GFK-Kopfstützen, zweifarbige Lederausstattung, Kofferraum mit GFK und Leder ausgebaut

ICE: Kenwood-Headunit, Magnat-Anlage mit drei Endstufen Lautsprechersystemen vo/hi und Subwoofer, 3 x Monitore und TV-Tuner im Kofferraum

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