Weitere Einigung im Abgasskandal

Im schlimmsten Fall muss Volkswagen bis zu 83.000 Fahrzeuge mit 3.0l-TDI-Motor zurückkaufen

Weitere Einigung im Abgasskandal: Im schlimmsten Fall muss Volkswagen bis zu 83.000 Fahrzeuge mit 3.0l-TDI-Motor zurückkaufen
Erstellt am 21. Dezember 2016

Der VW-Konzern hat sich mit den US-Behörden über das weitere Vorgehen im Abgasskandal um Fahrzeuge mit 3-Liter-Dieselmotoren geeinigt. Demnach zahlt Volkswagen insgesamt 250 Millionen Strafe und und müsste unter Umständen bis zu 83.000 Fahrzeuge zurückkaufen.

Um den gesetzlichen Vorgaben bezüglich des Schadstoffausstoßes zu entsprechen, will der Konzern die betroffenen 3.0l-TDI-Motoren technisch nachbessern. Betroffen sind Modelle der Marken VW, Audi und Porsche, die mit dem Generation 1-Motor (2009-2012) und dem Generation 2-Motor (2013 – 2016) ausgestattet sind. Sollte die EPA und CARB der technischen Umrüstung jedoch nicht zustimmen, würde Volkswagen, die betroffenen Modelle zurückkaufen und bestehende Leasingverträge vorzeitig kündigen.

Davon unabhängig vereinbarte man die Zahlung von 225 Millionen US-Dollar in einen Umwelttreuhandfond sowie von 25 Millionen US-Dollar zur Unterstützung der Nutzung von Null-Emissions-Fahrzeugen im US-Bundesstaat Kalifornien.

Betroffen sind folgende Fahrzeuge: VW Touareg 2009-2016, Porsche Cayenne 2013-2016, Audi A6 2014-2016, Audi A7 2014-2016, Audi A8 2014-2016, Audi A8L 2014-2016, Audi Q5 2014-2016, Audi Q7 2009-2015

 

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