VW hat in Sao Paulo ein neues Modell speziell für den südamerikanischen Markt vorgestellt, den VW Virtus, der die Nachfolge der Polo-Limousine antritt. Nach dem Golf und dem neuen Polo (AW) ist der Virtus das dritte neue MQB-Modell in diesem Markt. Wie auch der Polo basiert der Virtus auf der MQB-A0-Plattform, bietet mit einer Länge von 4,48 Meter (Polo 4,05m) und einem Radstand von 2,65 Meter jedoch deutlich mehr Platz im Innenraum und einen Kofferraum mit 521 Litern Volumen.
Der Virtus ist zudem das erste VW-Modell und das erste VW-Fahrzeug Südamerikas mit Assistenzsystemen, die künstliche Intelligenz nutzen, um den Fahrer zu unterstützen. Wie genau das aussehen soll hat man bislang jedoch noch nicht verraten. Bis zum Jahr 2020 will VW in Südamerika 20 neue Modelle auf den Markt bringen und investiert dafür 1,8 Milliarden Euro in seine dortigen Werke, 13 Modelle sollen lokal gebaut werden. Zu den Modellneuheiten wird unter anderem der neue Amarok II, ein SUV und eine ganze Pick-up-Modellreihe gehören.
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