Viel Volkswagen für wenig Geld

Aus der Studie CrossBlue wird der VW Teramont – erste echte Bilder

Viel Volkswagen für wenig Geld : Aus der Studie CrossBlue wird der VW Teramont – erste echte Bilder
Erstellt am 29. August 2016

Richtig viel Volkswagen für kleines Geld, das bekommen die Amerikaner ab Frühjahr 2017 mit dem VW Teramont. Wem der Name VW Teramont unbekannt ist, muss sich keine Gedanken um sein Auto-Wissen machen, denn der Name ist noch nicht durch VW bestätigt, was jedoch nur eine Frage der Zeit sein dürfte. Nun sind die ersten Bilder des Serienmodells im Netz aufgetaucht.

Der Teramont ist die Serienversion der Studie CrossBlue, die 2013 ihre Premiere auf der Detroit Motorshow feierte. Das speziell für den Geschmack und die Vorlieben der Amerikaner entwickelte Modell mit sieben Sitzplätzen will in den USA mit Touareg-Abmessungen punkten, soll sich aber preislich auf dem Niveau des Tiguan bewegen. Basis bildet die bekannte MBQ-Plattform, durch die diese Preisstruktur erst möglich wird.

Angetrieben wird der Teramont von einer aktualisierten Version des quer eingebauten 3,6-Liter-V6, der im Teramont 280 PS leistet. Das Armaturenbrett erinnert an das des Golf Sportsvan, ein voll digitaler Tacho sowie das Activ-Info-Display dürfte ebenso lieferbar sein wie eine neues Navigationssystem mit Gestensteuerung.

Plug-in-Hybrid mit zwei e-Motoren

Im 2013er Concept-Car des Teramont arbeitete noch ein 190-PS-TDI, der durch zwei Elektromotoren Unterstützung erhielt. Ob man den Selbstzünder der Plug-in-Hybrid-Version des Teramont nach dem Abgasskandal übernommen hat, wagen wir zu bezweifeln. Eine Kombination mit einem 2.0-TSI scheint da wahrscheinlicher. Die Akkukapazität des Teramont liegt bei 9,8 kWh, der E-Motor vorn leistet 20 kW, ein weiterer E-Motor mit 85 kW an der Hinterachse macht den Teramont zum Allradler. Hergestellt wird der Teramont im US-Werk Chattanooga, ein Marktstart in Europa ist nicht geplant.

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