Urteil des Schiedsgerichts in London gefallen

Streit zwischen VW und Suzuki beendet

Urteil des Schiedsgerichts in London gefallen: Streit zwischen VW und Suzuki beendet
Erstellt am 31. August 2015

Ein Schiedsgericht in London hat im Verfahren zwischen der Suzuki Motor Corporation und der Volkswagen Aktiengesellschaft seinen Schiedsspruch vorgelegt. Damit ist die Zusammenarbeit beider Parteien für beendet erklärt. Die Richter bescheinigten Volkswagen vertragstreues Verhalten und stellten ein ordentliches Kündigungsrecht des Kooperationsvertrages seitens Suzuki fest.

Volkswagen wird in diesem Zusammenhang seine Suzuki-Beteiligung von 19,9 Prozent verkaufen, erwarterter Erlös ca. 2,9 Mrd Euro. Zudem bestätigte das Schiedsgericht eine Vertragsverletzung durch Suzuki und räumt Volkswagen Schadenersatzansprüche ein.

Beide Konzerne hatten im Dezember 2009 eine Zusammenarbeit vereinbart, um gemeinsam einen Kleinwagen zu entwickeln, doch bereits Ende 2010 war es bezüglich der Lieferung von Dieselmotoren zum Streit zwischen beiden Unternehmen gekommen.

Foto: dpp-AutoReporter

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