Mit der Kaufprämie für Elektroautos will die Bundesregierung Schwung in den Markt bringen. Bislang hielten sich die Anträge dafür und die potenziellen Käufer von e-Autos auffällig zurück. Hier kann der Markt offensichtlich nicht das bieten, was sich die Kundschaft wirklich wünscht. Ganz anders sieht das mit Tesla-Fahrzeugen aus, die sind beliebt und schwer angesagt.

Allerdings waren sie aufgrund eines Netto-Listenpreises von über 60.000 Euro nicht förderfähig. Tesla hat nun den Basispreis des "Model S 60" auf 58.249 Euro gesenkt und ihn somit für die Kaufprämie zuschussfähig gemacht. Da Sonderausstattungen für die Prämie unerheblich sind, lässt Tesla die bisherigen Serienausstattungsmerkmale wie Navigationssystem, Rückfahrkamera, Internetradio, Totwinkel-Warner, Spurhalteassistent, Fahrersitz mit Memory-Funktion, Parksensoren oder elektrisch anklappbare Außenspiegel einfach in die Liste der Sonderausstattung wandern.

Finanziert wird die Elektroauto Kaufprämie zur Hälfte vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und zur anderen Hälfte vom jeweiligen Hersteller.