Schnellladesäule geht in Serie

VW-Komponentenwerk Hannover bekommt den Zuschlag

Schnellladesäule geht in Serie: VW-Komponentenwerk Hannover bekommt den Zuschlag
Erstellt am 25. Januar 2019

Die E-Mobilität bei Volkswagen nimmt weiter Fahrt auf. Heute verkündeten die Wolfsburger, dass die mobile Schnellladesäule ab 2020 in die Serie und im VW-Komponentenwerk Hannover gebaut werden soll. Möglich ist damit, bis zu vier Fahrzeuge gleichzeitig nach dem Prinzip einer Powerbank zu laden und Strom zwischen zu speichern. Die Produktion der flexiblen Schnellladesäule ersetzt ab 2020 in Hannover schrittweise die Fertigung des zum Geschäftsfeld Motor und Gießerei gehörenden Wärmetauschers.

Technisch basiert die Ladesäule auf dem Batteriepaket des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB) des Volkswagen Konzerns und wird auf dessen Zellmodule ausgelegt. Später ermöglicht die Ladesäule Batterien aus E-Fahrzeugen ein zweites Leben. Denn diese verlieren mit der Zeit Ladekapazität. Verfügt eine Fahrzeugbatterie über eine definierte reduzierte Restkapazität, wird sie ausgetauscht. Besteht diese Batterie anschließend eine ausführliche Analyse, kann sie für den Einsatz in einer flexiblen Schnellladesäule verwendet und so weiter genutzt werden.

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