Power Punch mit 621 PS

BMW Alpina XB7 - Bärenstarker X7 als M-Ersatz

Power Punch mit 621 PS: BMW Alpina XB7 - Bärenstarker X7 als M-Ersatz
Erstellt am 20. Mai 2020

BMW macht bei seinen M-Modellen aktuell beim Power-Doppelpack aus X5 / X6 Schluss und lässt die Luxuslimousine des M 760 Li sogar noch in diesem Jahr auslaufen. Kein Wunder, dass sich Veredler Alpina die Hände reibt und seinen Fans den ebenso exklusiven wie sportlichen XB7 hinstellt.

Beim neuen SUV-Topmodell dem X7 macht BMW aktuell beim 530 PS starken X7 M50i Schluss und lässt auch hier die 400 PS starke Diesel-Topvariante auslaufen. Wer den stärksten BMW X7 fahren will, muss daher bei Alpina vorbeischauen, denn die Allgäuer implantieren das 4,4 Liter große V8-Kraftwerk des B7 nunmehr auch in den größten SUV aus dem Hause BMW.

Der leistet als Alpina XB7 stattliche 457 kW / 621 PS und zwischen 2.000 und 5.000 U/min ein stetig anliegendes Drehmoment von maximal 800 Nm. Für den Leistungszuwachs von fast 100 PS im Vergleich zum Serien-X7 sorgen die beiden Turbolader mit einem größeren Turbinendurchmesser von 54 mm sowie eine geänderte Motorsteuerung. Zudem gibt es für sportlich ambitionierte Piloten eine lange Leine auf der Autobahn.
Wer will, kann den 2,7 Tonnen schweren Allradkoloss aus Spartanburg / USA bis zu 290 km/h schnell werden lassen. Aus dem Stand spurtet der Alpina XB7 dabei in 4,2 Sekunden auf Tempo 100. Der Normverbrauch: 13,9 Liter Super. Für den sonoren Klang sorgt die hauseigene Sportabgasanlage.

Für die hohen Geschwindigkeiten kann das Fahrwerk des mindestens 155.200 Euro teuren XB7 um bis zu vier Zentimeter abgesenkt werden, um die Straßenlage durch einen niedrigeren Schwerpunkt zu verbessern. Auf Wunsch gibt es einen gewaltigen 23-Zoll-Radsatz mit Alpina-Schmiederad und Pirelli P-Zero-Pneus. Damit die opulente Motorleistung auch unter Last bestmöglich auf die Straße kommt, gibt es nicht nur die bekannte Achtstufenautomatik aus dem Hause ZF, sondern neben den Hochgeschwindigkeitsreifen auch eine elektronisch geregeltes Sperrdifferential an der Hinterachse, das bis zu 2.000 Nm sperren kann.

Für eine erhöhte Karosseriesteifigkeit wurden eine Dom-Stirnwand-Strebe sowie Torsionsverstärkungen am Unterboden verbaut. De Rest erledigen die elektromechanischen Stabilisatoren der aktiven Wankstabilisierung und eine steifere Lageranbindung im Hinterachsbereich. Die bis zu sieben Insassen können sich im Innenraum über noch mehr Luxus freuen, als der BMW X7 bereits ohnehin bietet. Da macht die M GmbH einmal mehr große Augen – die Kunden wird es freuen, denn gerade in den USA hatten viele eine echte Sportversion des BMW X7 gefordert. Und hier ist diese. Die Auslieferungen starten im Dezember.

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