Die Kollegen vom STERN haben recherchiert und herausgefunden, dass Uwe Gemball offensichtlich in wirtschaftskriminelle Machenschaften vertrickt war, die ihm dann schlussendlich das Leben kosteten. War anfänglich noch vermutet worden, der Porsche-Tuner hätte sich wegen Insolvenzverschleppung seiner Firma nach Südafrika abgesetzt, so meldete die dortige Polizei nun, eine Leiche gefunden zu haben, die zweifelsfrei als Uwe Gemballa identifiziert wurde.



Seitdem der Inhaber des Porsche Tuners Gemballa vor einem halben Jahr geschäftlich nach Südafrika geflogen war, fehlte von ihm jede Spur. Uwe Gemballa galt seither als vermisst. Jetzt wurde seine Leiche westlich von Pretoria gefunden – eingewickelt in Zellophan-Folie. Schon letzte Woche hat die südafrikanische Polizei die Leiche gefunden.

Wie stern.de berichtet, war Uwe Gemballa allem Anschein nach in illegale Geldgeschäfte involviert. Offenbar war auch die tschechische Mafia mit im Spiel. Deren Boss Radovan Krejcir hält sich seit Jahren in Südafrika auf und versucht sich dort einer Abschiebung nach Prag zu entziehen. Gemballa soll Autos ins Land gebracht haben, in denen große Geldbeträge versteckt waren. Nachdem Gemballa im Februar in Johannesburg eintraf, wurde er wohl von Krejcirs Bande gefangengenommen und erschossen als kein Geld aus Deutschland mehr eintraf.