Der schwedische Elektroautohersteller Polestar hat nun bestätigt, dass der Polestar 5 – ein viertüriger GT – auf einer maßgeschneiderten Plattform steht, bei der die Aluminiumteile geklebt werden. Geklebtes Aluminium bietet gleich mehrere Leistungs- und Umweltvorteile. Es ist leicht und zugleich robust. Der Einsatz ist allerdings bislang zu arbeitsintensiv und schwierig. Daher fand es in der Massenproduktion von Fahrzeugen bislang kaum Verwendung.
Das 280-köpfige Team von Polestar, bestehend aus ehemaligen Formel-1-, Kleinserien- und Sportwagen-Ingenieuren, hat nun einen neuen und schnelleren Herstellungsprozesses entwickelt.
Dank der neuen Materialien und Techniken wird die Rohkarosserie weniger wiegen. Dies trägt zu einer verbesserten Fahrzeugeffizienz, einer größeren Reichweite und einem dynamischeren Ansprechverhalten bei. Zugleich wird das gewohnt hohe Sicherheitsniveau der Marke gewahrt. Die neue Plattform aus geklebtem Aluminium sorgt auch für eine schnellere Produkteinführung, hohe Qualität und Steifigkeit.
Durch die Weiterentwicklung der Erkenntnisse zur ersten eigenen Plattform von Polestar wird der viertürige Polestar 5 mit einer Torsionssteifigkeit konstruiert, die der eines herkömmlichen zweisitzigen Sport- oder Supersportwagens überlegen ist.
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