Nordamerika ist quasi das Paradies für Pickups und eine Goldgrube für die Automobilhersteller.
Volkswagen hat noch kein Produkt in dieser Kategorie und dabei wünschen sich die Händler des Unternehmens in den Vereinigten Staaten seit Jahren einen Pickup.
Im Moment sieht es so aus, als würden ihre Wünsche nicht erhört. Und das, obwohl Volkswagen unter der Marke Scout einen Truck bekommen soll. Allerdings wird dieses Modell nicht mit der VW-Kernmarke geteilt werden, so dass die Händler keinen Konkurrenten für den Ford Ranger, F-150 und größere Trucks haben. Auch der mit Ford zusammen entwickelte Amarok steht da wohl nicht zur Debatte.
Erst kürzlich sagte Thomas Schäfer, der neu ernannte globale Leiter der Marke Volkswagen, dass die Rugged SUV Plattform, die derzeit für die besagte Marke Scout entwickelt wird, nicht in den Plänen von VW enthalten ist. Unterdessen glaubt Pablo Di Si, der neue Leiter von VW in Nordamerika, dass ein neuer Pickup von VW "elektrifiziert sein muss". "Im Moment haben wir das nicht im Fokus", sagte Schäer gegenüber "Automotive News" bei einer Gesprächsrunde vor der Los Angeles Auto Show. "Im Moment haben wir ein klares Programm für die gesamte zweite Hälfte dieses Jahrzehnts."
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VW E-Pick-up für den US-Markt kommt
Offenbar, muss sich das deutsche Unternehmen mit dem aktuellen Portfolio von Volkswagen begnügen, das immerhin eine ganze Reihe von SUVs umfasst. Von der neu gegründeten Marke Scout wird erwartet, dass sie einen Serien-Truck auf den auf den US-Markt bringen, wird aber das wird nicht vor 2026 geschehen. Auch ein Elektro-SUV ist in Planung.
Auf der New York Auto Show 2019 stellte VW die Studie Tarok vor, die Händlern und Kunden die Hoffnung gab, dass ein Truck in den USA eingeführt werden könnte. Der Prototyp hatte einen 1,4-Liter-Vierzylindermotor mit 147 PS, der über eine Sechsgang-Automatik auf alle vier Räder überträgt.
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