Handy und Strahlung

So wird der Umgang mit dem Smartphone sicherer

Handy und Strahlung: So wird der Umgang mit dem Smartphone sicherer
Erstellt am 14. August 2017

Handys gehören für viele Menschen heute zum Alltag. Gerade wer beruflich viel unterwegs ist und den Kontakt zu Kollegen und dem Chef halten möchte, kommt um ein modernes Smartphone mit Vertrag nicht herum. Die Verträge erstrecken sich in der Regel über 24 Monate und enthalten immer eines der aktuellsten Modelle. Zum Beispiel das Samsung Galaxy S8 Plus mit 64 GB und Telekom MagentaMobil M Vertrag. Zeitgemäß telefonieren Sie in alle deutschen Netze und schreiben auch SMS ohne zusätzliche Kosten.

Genau wie die Röntgen-, Mikrowellen- und Sonnenstrahlung, ist auch die Handystrahlung mit Vorsicht zu genießen. Telefonieren mit dem Handy kann praktisch sein und in vielen Fällen auch notwendig aber der gesundheitliche Aspekt sollte nicht vernachlässigt werden. Wer sich etwas mehr Sicherheit und Schutz bei der Handynutzung wünscht, findet in diesem Artikel die eine oder andere Anregung.

Tumor im Nervensystem

Auf der Webseite des Bundesamts für Strahlenschutz finden Sie eine Liste mit mehr als 2.500 Geräten und den jeweiligen Strahlen-Werten. Außerdem gibt es Tipps für den richtigen Umgang mit dem Handy. Laut der Weltgesundheitsorganisation setzen sich vor allem Vieltelefonierer ohne Kopfhörer einem vermeidbaren Risiko aus. Das häufige Telefonieren mit dem Handy erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sich im Nervensystem ein Tumor bildet. Am häufigsten treten diese sogenannten Gliome im Gehirn auf.

Thermische Veränderung des Körpers

Obwohl sich aussagekräftige Studien zu diesem Thema bisher in Grenzen halten, ist eines jedoch klar: Handystrahlung bewirkt eine thermische Veränderung im Körper, die Sie vielleicht selbst schon bemerkt haben. Ohr und Wange werden warm, vor allem nach längerem Telefonieren oder bei schwachem Netz.

Risiko reduzieren: Diese Tipps helfen

Telefonieren mit Kopfhörern

Um das Risiko von Gliomen deutlich zu senken, empfiehlt es sich, stets mit Kopfhörern oder Headset zu telefonieren. Der dadurch sichtbare Bildschirm verleitet viele Smartphone-Nutzer dazu, nebenbei diverse Social-Media-Accounts oder die E-Mails zu checken. Aus gesundheitlichen Gründen ist das jedoch bedenklich, da sich dadurch die Strahlendosis erhöht.

Kurz fassen und nicht bei schlechtem Empfang telefonieren

Da bei Handynutzung generell Strahlen ausgesendet werden, sollten die Telefonate immer möglichst kurz gehalten werden. Dasselbe gilt für SMS und andere mobile Dienste. Schlechten Empfang versucht das Handy auszugleichen, wodurch sich die Strahlung erhöht. Bei Gelegenheit immer besser das Festnetz nutzen.

SAR-Werte beachten

In der oben verlinkten Liste finden Sie die SAR-Werte(Spezifische Absorptionsrate) von mehreren tausend Mobiltelefonen vor. Am besten ist ein SAR-Wert unter 0,6 Watt pro Kilogramm. Handys mit diesen geringen Strahlungswerten werden mit dem Umweltsymbol Blauer Engel ausgezeichnet.

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