Gratis war gestern: Tankstellen wollen Reifenluft künftig berechnen!

Shell startet Modellversuch mit Reifenluft-Münzautomaten

Gratis war gestern: Tankstellen wollen Reifenluft künftig berechnen!: Shell startet Modellversuch mit Reifenluft-Münzautomaten
Erstellt am 22. Juli 2011

Gratis war die Luft gestern: Shell startet jetzt einen Modellversuch mit Reifenluft-Münzautomaten



Wir Autofahrer wissen es alle: Die Preise für Benzin und Diesel sind in den letzten Wochen und Monaten kräftig gestiegen. Wer an der Tankstelle zudem nicht nur Kraftstoff zapft, sondern im angeschlossenen Shop noch einen kleinen Einkauf, z.B. Eis, Getränk, Snack, tätigt, muss dafür zudem etwas mehr als beim Discounter bezahlen. Das geht soweit in Ordnung. Man hat ja die Wahl und muss sich nicht ausgerechnet an einer Tankstelle mit Speis und Trank versorgen. Nun aber haben die Tankstellenbetreiber eine neue Einnahmequelle für einen Service entdeckt, den die Autofahrer auf ihren Reisen nur an der Zapfe bekommen. Die Tankstellen wollen künftig die Reifenluft nämlich nicht mehr als kostenlose Leistung anbieten. Wie die Zeitschrift AUTO BILD in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, testen die Mineralölkonzerne bereits den kostenpflichtigen Reifen-Luftautomaten. Nicht irgendwo. Sondern in Deutschland. Shell startete jetzt einen entsprechenden Modellversuch mit drei Münzautomaten nahe der holländischen Grenze. Kleingeld wird dem Autofahrer an diesen neuen Abkassierstation übrigens nicht aus der Tasche gezogen. In den Niederlanden etwa, wo es Reifenluft an der Tankstelle schon seit Jahren nicht mehr überall gratis gibt, kosten fünf Minuten Luftpumpen einen ganzen Euro! Und sparen kann man sich den Euro nicht. Schließlich ist der richtige Reifendruck und die regelmäßige Kontrolle desselben wichtig für die Fahrsicherheit.

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