Formel 1: Porsche-Deal geplatzt

Red Bull gibt Porsche einen Korb

Formel 1: Porsche-Deal geplatzt: Red Bull gibt Porsche einen Korb
Erstellt am 4. September 2022

Es war eigentlich nur noch eine Formsache - Der Deal zwischen dem Rennstall von Red Bull und Porsche schien in trockenen Tüchern. Nun hat Red Bull wohl überraschend den Stecker gezogen. Laut F1-insider.com sagte Sportchef Helmut Marko am Samstag in Zandvort: "Porsche wird kein Anteilseigner bei uns werden." Rums! Mittlerweile hat Porsche dies bestätigt, hält sich aber weiterhin den F1-Einstieg ab 2026  bei einem anderen Team offen.

Hier der Wortlaut der Porsche-Pressemitteilung:

"Im Zuge eines möglichen Formel 1-Einstiegs von Porsche haben die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG und die Red Bull GmbH in den vergangenen Monaten Gespräche geführt. Beide Unternehmen sind gemeinsam zu dem Ergebnis gekommen, dass diese Gespräche nicht weiter geführt werden. Prämisse war immer eine Partnerschaft auf Augenhöhe, die neben einer Motoren-Partnerschaft auch das Team umfasst. Dies konnte nicht realisiert werden. Mit den beschlossenen Reglementänderungen bleibt die Rennserie für Porsche jedoch ein attraktives Umfeld, das weiterhin beobachtet wird."

Gerüchten zufolge klopft Posche nun beim McLaren-Team an, um entsprechende Anteile zu übernehmen. Eine reine Motorenlieferung ist den Zuffenhausenern zu wenig, man möchte bei allen Entscheidungen Mitspracherecht haben.

 

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