Faktencheck

Diese Mythen rund um des Deutschen liebstes Kind solltest Du kennen

Faktencheck: Diese Mythen rund um des Deutschen liebstes Kind solltest Du kennen
Erstellt am 1. November 2017

Nach wie vor stellt das Auto für viele Deutsche die teuerste Anschaffung ihres Lebens dar. Ungebrochen ist seine Bedeutung nicht nur im Hinblick auf persönliche Mobilität, sondern auch als zentrales Statussymbol. Einige Mythen, die sich um des Deutschen liebstes Kind ranken, möchten wir nun genauer unter die Lupe nehmen.

Mythos 1: Die Preise für Neuwagen steigen

Beim Blick in die Autohäuser sind immer mehr Menschen der Meinung, die großen Hersteller würden ihre Preise stetig anheben. Und tatsächlich lässt sich eine solche Entwicklung anhand weniger Zahlen entlarven. Im Jahr 2016 lagen die durchschnittlichen Kaufpreise von Neuwagen in Deutschland zum ersten Mal über der Marke von 30.000 Euro. Zum Vergleich: Im Jahr 2008 wurden noch etwa 24.500 Euro bei einer großen Studie festgestellt. Der Grund für den Anstieg liegt jedoch nicht nur an den gesteigerten Forderungen der Hersteller. Durch die starke Konjunktur sind auch mehr Menschen dazu in der Lage, die Wagen der Oberklasse in den Blick zu nehmen, welche die durchschnittlichen Kaufpreise schließlich erhöhen. Schon jetzt ist es oftmals nicht mehr möglich, einen Wagen allein durch Eigenkapital zu finanzieren. Neben dem Leasing erlebt dadurch auch der Autokredit einen regelrechten Aufschwung, wie er unter https://www.autokredit.net/ beschrieben wird.

Mythos 2: Eine Damenstrumpfhose ersetzt den Keilriemen

Reißt bei einem Motor der Keilriemen, so kann dies bis zum Totalschaden führen. Zumindest ist es aber nicht mehr möglich, einen Vortrieb zu erzeugen. Doch eine Damenstrumpfhose kann den Keilriemen doch in der Not ersetzen, oder? Tatsächlich hielt sich dieser Mythos bis in die heutigen Tage. Während es noch beim VW-Käfer möglich war, den Keilriemen auf diese Art zu ersetzen und eine anderweitige Übertragung der Kraft zu nutzen, sind diese Zeiten heute längst Geschichte. Die meisten Modelle bieten ohne aufwändige Ausbauten gar nicht mehr die Möglichkeit, einen direkten Eingriff am Keilriemen vorzunehmen, da dieser kompakt unter anderen Teilen versteckt ist. Weiterhin steht die Elektronik moderner Fahrzeuge dieser so romantischen Art der Reparatur im Weg. Egal ob im Falle der Panne eine Damenstrumpfhose vorhanden ist oder nicht - der Weg in die nächste Werkstatt ist unter diesen Umständen ohnehin nicht mehr zu umgehen.

Mythos 3: Es gibt eine Winterreifenpflicht

Wer noch beim Anbruch der kalten Wintertage mit Sommerreifen auf der Straße unterwegs ist, den plagt häufig ein schlechtes Gewissen. Schließlich gibt es doch in Deutschland eine Winterreifenpflicht, die große Strafen nach sich ziehen kann. Hier zeigt sich in der Tat erst auf den zweiten Blick, dass es sich um einen weit verbreiteten Mythos handelt. Grundsätzlich gibt es die Regelung, dass bei schlechter Witterung nur mit Reifen mit der Aufschrift M+S gefahren werden darf. Eine klare Zeitspanne, in der Autofahrer diesem Umstand Folge leisten müssen, ist dagegen nicht angegeben. Kommt es jedoch bei schlechter Witterung zu einem Unfall und das Fahrzeug verfügt nicht über die zulässige Bereifung, so zahlt unter Umständen die Versicherung nicht für den entstandenen Schaden. Auch eine Polizeikontrolle kann bei widrigen Straßenverhältnissen ein entsprechendes Bußgeld nach sich ziehen. Schon im Sinne der eigenen Sicherheit ist es also zu empfehlen, sich auf eine gute Bereifung zu konzentrieren und rechtzeitig mit dem Wechsel auf die Winterreifen zu beginnen.

Fazit

Am Ende lassen sich also in unterschiedlichen Bereichen noch einige Mythen um des Deutschen liebstes Kind entlarven. Angesichts der großen Bedeutung, die das Auto in unserer Gesellschaft nach wie vor besitzt, handelt es sich stets um einen spannenden Reibungspunkt, an dem verschiedene Meinungen aufeinandertreffen. Auch aus diesem Grund ist es von so großer Bedeutung, nicht jeden Spruch direkt für bare Münze zu nehmen, sondern sich etwas näher mit den Hintergründen zu befassen, die sich dahinter verbergen und die oft ein gegensätzliches Bild zeichnen.

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