Der Preisanstieg an den Zapfsäulen setzt sich fort. Wie der ADAC ermittelt hat, stieg der Preis für einen Liter Super E10 im bundesweiten Durchschnitt gegenüber der Vorwoche um einen halben Cent auf 1,746 Euro. Der Dieselpreis kletterte um 0,9 Cent und liegt aktuell im Schnitt bei 1,699 Euro. Damit sind die Spritpreise zum sechsten Mal in Folge im Vergleich zur jeweiligen Vorwoche gestiegen.
Ausschlaggebend für die Verteuerung an den Tankstellen waren die höheren Rohölnotierungen. So verteuerte sich ein Barrel Rohöl der Sorte Brent in den vergangenen sechs Wochen zeitweise um über zehn US-Dollar. Mittlerweile ist der Preis wieder etwas gesunken. Der ADAC verbindet damit die Erwartung, dass die Kraftstoffpreise ebenfalls sinken, zumal der Euro im Vergleich zum US-Dollar wieder fester notiert.
Auch durch eigenes Verhalten können die Verbraucher die Preisentwicklung an den Tankstellen zu ihren Gunsten beeinflussen, meint der Automobilclub. Auf Verteuerungen sollte besonders bewusst reagiert und nach den preisgünstigsten Anbietern geschaut werden. Auch der Zeitpunkt ist ein entscheidender Faktor. Abends ist Kraftstoff im Vergleich zum Morgen oft um durchschnittlich sieben Cent günstiger.
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