Mehr als 17,5 Millionen Exemplare des Jetta sind bislang von den Produktionsbändern gerollt. Mit dem Wechsel auf die MQB-Plattform gibt es bei der nunmehr siebten Generation einige Änderungen. Doch leider kann man sich über die schnittigeren Proportionen und die neue Technik hierzulande nur rein theoretisch freuen, denn für Europa soll es keinen Jetta mehr geben.

Grund dafür dürften die überaus schwachen Verkaufszahlen des Jetta sein. Ganz anders sieht das in den USA, in Mexiko und China aus. Hier wird der Jetta später unter dem Namen „Sagitar“ angeboten werden. Die Markteinführung in Mexiko erfolgt schon im ersten Quartal des Jahres, im zweiten Quartal kommt dann der Jetta auf den US-Markt.

Freuen können sich die Kunden über einen Jetta, der nie schicker aussah. Assistenzsysteme wie Front Assist (Umfeldbeobachtungssystem) oder den Blind Spot-Sensor (Spurwechselassistent) hat die neue Generation in vielen Ausstattungsversionen bereits serienmäßig an Bord. Im Innenraum bietet der Jetta zudem das digitale Active Info Display wie es auch im Polo und T-Roc zu finden ist.

Der neue Jetta erinnert mit seiner coupéförmigen Karosserie mehr an den Arteon als an eine klassische Limousine. Mit einem cw-Wert von 0,27 ist er zudem ausgesprochen aerodynamisch. Und das wirkt sich positiv auf den Verbrauch des Benzinmotors aus. Der 1.4-TSI leistet 150 PS und verfügt über ein maximales Drehmoment von 250 Nm. Alternativ zum serienmäßigen 6-Gang-Schaltgetriebe kann er, wie es für diese Märkte üblich ist, mit einer komplett neu entwickelten 8-Gang-Automatik bestellt werden. 30 Bilder Fotostrecke | Diese schicke Stufe hat einen Haken: Die Bilder zum 2018er VW Jetta #01 #02