Die Elektromobilität begibt sich mehr und mehr auf die Jagd nach Bestzeiten und Rekorde. PS und Speed scheinen gute Verkaufsargumente für die zahlungskräftigen Kunden der vollelektrischen oder Hybrid-High-End-Supercars zu sein. Power genug steckt in den neuen E-Boliden zweifellos drin. Der Konkurrenzkampf der elektrisch angetriebenen Rivalen der Rennbahn hat begonnen. Vor wenigen Tagen erst meldete Mercedes-Benz für den AMG ONE eine neue fantastische Nürburgring-Bestzeit für Serienfahrzeuge mit Straßenzulassung. Das ist in Stuttgart allemal ein Grund zum Feiern. Doch heute nun meldete der kroatische E-Supercar-Newcomer Rimac eine Geschwindigkeitsrekordfahrt mit dem Nevera. Auf der Teststrecke Papenburg fuhr der vollelektrische Sportwagen eine Höchstgeschwindigkeit von 412 km/h. Damit ist das 2.000-PS--Starkstrom-Monster-das schnellste elektrische Serienfahrzeug der Welt. Was also ist die Rekordfahrt des AMG ONE im Auge des Kunden (noch) wert?
Der Nevera erfuhr seine 412-km/h-Rekordfahrt mit straßenzugelassenen Michelin Cup 2R-Reifen. Der Antriebsstrang des Nevera mit seinen vier E-Motoren verleiht dem Fahrzeug eine Gesamtleistung von 1.914 Pferdestärken und 2.360 Newtonmetern Drehmoment. Für die Beschleunigung von 0-100 km/h benötige der Nevera lediglich 1,9 Sekunden. An die Kunden wird der Nevera übrigens mit einer limitierten Höchstgeschwindigkeit von 352 km/h ausgeliefert. Der Powerklauer soll aber laut Rimac unter bestimmten kontrollierten Bedingungen auch ausgeknipst werden können.
Produziert wird der Nevera im Rimac-Werk, das in der Nähe von Zagreb liegt. Die Jahresproduktion liegt bei 150 Fahrzeugen. Alle Fahrzeuge seine verkauft. Wie man hört, soll der Preis für einen Nevera in 2022 etwa 2,5 Millionen US-Dollar betragen. Die Fachpresse feiert den 2018 auf dem Genfer Automobilsalon erstmals vorgestellten Nevera als Urgewalt und lobt ihn in Superlativen. Dass der Nevera so gut geworden ist, mag vielleicht auch einen Grund haben, der ein bisschen mit Mercedes-Benz zu tun hat. Formel1-Champion und Ex-Mercedes-Werksfahrer Nico Rosberg war an Erprobung und Entwicklung des Nevera als Fahrer beteiligt.
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