2021er BMW Alpina B8 Gran Coupé im Fahrbericht

Die Alternative zum BMW M8

2021er BMW Alpina B8 Gran Coupé im Fahrbericht: Die Alternative zum BMW M8
Erstellt am 29. März 2021

Alpina verleiht dem 8er Gran Coupé von BMW sehenswerte Flügel. Der Alpina B8 ist mit seinen 621 PS eine echte Alternative zum BMW M8 Gran Coupé.
Das grandiose Antriebspaket aus B7 und XB7 ist nunmehr auch im BMW 8er Gran Coupé verfügbar und macht den Allgäuer zu einem ebenso eleganten wie pfeilschnellen Eilzug durch die Lande. Für den Antrieb sorgt der entsprechend überarbeitete 4,4-Liter-V8-Doppelturbo, der 457 kW / 621 PS und ein maximales Drehmoment von 800 Nm leistet, das von 2.000 bis 5.000 U/min anliegt.

Das Aufladekonzept des V8-Triebwerks besteht aus zwei Twin-Scroll Turboladern, die die Abgasenergie selbst bei niedrigen Drehzahlen in hohen Ladedruck umwandeln und dem Fahrer so das maximale Drehmoment besonders früh zur Verfügung stellen. Damit geht es für den Allradler aus Buchloe aus dem Stand in 3,4 Sekunden auf Tempo 100 und das viersitzige Gran Coupé hat keine Mühe, die 300-km/h-Marke zu durchbrechen. Schluss mit dem imposanten Vortrieb ist erst bei 324 km/h. Der Normverbrauch: 11,9 Liter Super auf 100 Kilometern.

Das Kühlsystem besteht dabei aus drei ausgelagerten Kühlmittelkühlern, einem vergrößerten Getriebeölkühler und einem Niedertemperaturkühlkreislauf für die spezifische Ladeluftkühlung. Die Ladeluftkühler bieten im Vergleich zur Version im normalen BMW 8er Gran Coupé rund 50 Prozent mehr Kühlfläche. Die bekannte Achtgang-Automatik aus dem Hause ZF wurde dem erhöhten Leistungsdruck ebenfalls angepasst. Um das hohe Drehmoment des V8-Triebwerks zuverlässig umzusetzen, kommt ein leistungsfähiger hydrodynamischer Drehmomentwandler zum Einsatz. Die Radsatzbestückung und die Schaltelemente wurden entsprechend verstärkt, um die bis zu 800 Nm auch verarbeiten zu können. Eine Aluminiumölwanne verbessert die Kühlleistung des Getriebes. Der weiterentwickelte Turbinen-Torsionsdämpfer federt die Schwingungen des Motors ab und steigert damit Fahr- und Schaltkomfort.


Wie beim Standard-Achter bietet auch der Alpina B8 eine Integral-Aktivlenkung mit Lenkwinkeln von bis zu 2,3 Grad an der Hinterachse, die für mehr Wendigkeit in der Stadt und eine größere Laufruhe bei höheren Tempi sorgen. Neben dem serienmäßigen Allradantrieb garantiert ein Hinterachssperrdifferential, dass die 621 PS beziehungsweise die 800 Nm Drehmoment auch artgerecht auf den Boden kommen.
Optisch wie technisch unterscheidet sich der Alpina B8 durch die bekannten Dreingaben von seinem BMW-Serienbruder aus Dingolfing. Dazu gehören dezente Schweller und Schürzen rundum, 21-Zoll-Felgen und eine hörenswerte Sportabgasanlage, die am Heck aus vier Rohren tönt. In Innern gibt es neben der obligatorischen Alpina-Plakette auf dem breiten Mitteltunnel, edle Walnusshölzer und auf Wunsch besonders weiches Lavalina-Leder. Zudem bietet der Viertürer beleuchtete Einstiegsleisten, den in Kristallglas gearbeitete iDrive-Controller mit gelasertem Alpina-Logo oder die eingravierte Produktionsnummer. Marktstart ist im Juli – zu Preisen ab 161.200 Euro.
Stefan Grundhoff; press-inform

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