Im November geht’s los, dann laufen im VW Werk Zwickau die ersten Serien-ID.3 vom Band. Aktuell werden die letzten Roboter aufgebaut und die Montage eingefahren. Volkswagen stellt in Zwickau erstmals eine komplette Autofabrik von 100 Prozent Verbrennungsmotor auf 100 Prozent „E“ um. Der Umbau läuft bereits seit Anfang 2018 und soll bis Ende 2020 vollständig abgeschlossen sein.
Der Karosseriebau und die Lackiererei sind bereits auf die ID.3 Produktion umgerüstet. Auch die erste von zwei Endmontage-Linien wurde bereits vollständig aufgebaut. Hier wird der ID.3 im November starten. Auf dem Werksgelände entstehen insgesamt 12 neue Gebäude sowie Hallenteile. Allein das bestehende Presswerk wird für rund 75 Millionen Euro erweitert und auf die neue Zeit vorbereitet. Damit kann Zwickau ab 2021 alle zentralen Karosserieteile des MEB selbst vor Ort produzieren.
Die zweite Montagelinie in Zwickau wird ab Sommer 2020 umgestellt - und noch im selben Jahr in Betrieb genommen. In der finalen Ausbaustufe werden in Zwickau ab 2021 sechs Modelle auf MEB-Basis für drei Konzernmarken gebaut. Die Produktionskapazität wird von 300.000 auf 330.000 Fahrzeuge pro Jahr steigen.
Vorbereitungen im VW Werk Zwickau laufen
VW ID.3 Serienproduktion startet im November

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