e-Autos trotz Förderprämie unattraktiv

Neuzulassungen von e-Autos in Deutschland sinken

e-Autos trotz Förderprämie unattraktiv: Neuzulassungen von e-Autos in Deutschland sinken
Erstellt am 3. August 2016

Im Juli wurden Deutschland exakt 278.866 Pkw neu zugelassen, darunter waren jedoch gerade einmal 785 Elektroautos, was einem Rückgang von 18,4 Prozent entspricht. Trotz der großzügigen Subvention durch die Bundesregierung stehen Elektroautos wie Blei in den Autohäuser. Das macht die Juli-Statistik des Kraftfahrt-Bundesamtes deutlich. Selbst die 4.000 Euro Steuergeschenk verhelfen dem e-Auto nicht zum Durchbruch, was aber nicht weiter verwunderlich ist. Hohe Anschaffungskosten, schwache Batterien und eine zu geringe Reichweite schrecken Käufer ab.

Lediglich Hybrid-Fahrzeuge können bei den Verkaufszahlen zulegen. Hier stieg die Zahl der Neuzulassungen um 26,8 Prozent auf 3.625 Fahrzeuge, darunter waren 1.016 Plug-in-Modelle (+7,6 %). Hybrid-Fahrzeuge werden vom Steuerzahler mit 3.000 Euro staatlich gefördert. Ein klares Indiz dafür, dass die klassischen Hersteller einfach nur die falschen e-Autos im Angebot haben, wird mit dem Tesla-Boom deutlich. Tesla kann sich aktuell vor Bestellungen kaum retten und kommt mit der Produktion seiner Fahrzeuge nicht mehr nach.

 

 

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