Der Blitzermarathon 2025 steht bevor, und viele Autofahrer sind auf der Hut. Einige Bundesländer starten bereits am 7. April mit verstärkten Geschwindigkeitskontrollen, andere konzentrieren sich auf den 9. April. Einige Fahrer denken vielleicht, sie könnten sich mit Radarwarnern oder Blitzer-Apps wie Ooono und Blitzer.de vor den Blitzern schützen. Aber ist das überhaupt erlaubt?
Radarwarner und Blitzer-Apps sind in Deutschland illegal, erklärt Tom Louven, ein Anwalt für Verkehrsrecht. Diese Geräte und Apps helfen, Geschwindigkeitskontrollen zu umgehen und können zu Bußgeldern und Punkten im Fahreignungsregister führen. Wer trotzdem ein Blitzer-Warnsystem nutzt, riskiert eine Geldbuße von 75 Euro und einen Punkt in Flensburg. Auch Beifahrer dürfen keine Warn-Apps nutzen, wenn der Fahrer davon profitiert. Es gibt jedoch legale Alternativen, sich vor Blitzern zu schützen. Im Radio werden regelmäßig Blitzer-Standorte genannt, und auch soziale Medien oder Internetportale bieten diese Informationen. Zudem ist es erlaubt, andere Autofahrer durch Handzeichen oder Schilder vor Blitzern zu warnen.
Doch am besten hilft, sich einfach ans Tempolimit zu halten.
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