Skoda hat zwei weitere neue Modelle seines Octavia vorgestellt. Nach den eher langweiligen Modellen folgt nun der Scout und auch die beliebte RS-Version. Optisch eher umstritten fällt die überarbeitete Front der RS aus. Während die neue Stoßstange mit ihren größeren Lufteinlässen gefällig daher kommt, wollen die neuen Scheinwerfer nicht so richtig ins Bild passen. So verschmelzen die inneren Scheinwerfer, anders als beim herkömmlichen Modell, noch mehr mit dem Kühlergrill.

Kaum Änderungen sind am Heck zu erkennen, wo es nun Schlussleuchten und Kennzeichenbeleuchtung in LED-Technik gibt. Skoda verspricht an der Hinterachse eine um 30 Millimeter verbreiterte Spur. Unter der Motorhaube leistet der 2.0-TSI nun 230 PS. Beim TDI bleibt es bei 184 PS, auch die Allradversion des sportlichen Selbstzünders bleibt im Angebot.

Eine Frischzellenkur bekam auch die Scout-Version des Octavia. Der aktuelle Octavia Scout startet mit drei Motorvarianten und Allrad inklusive elektronisch gesteuerter, hydraulischer Lamellenkupplung. Mit einer um 30 Millimeter vergrößerten Bodenfreiheit macht Skoda den Scout fit für unbefestigtes Terrain.

Wirklich neu sind bei beiden vor allem die neuen Assitenzssysteme. Diese erweitert Skoda durch einen Anhängerrangierassistent, Blind Spot Detect (Totwinkel-Warner), Crew Protect Assist (schließt bei einem drohenden Unfall Fenster und Schiebedach, strafft Sicherheitsgurte) sowie eine verbesserte City-Notbremsfunktion, die den Fußgängerschutz verbessert.