Nach dem Tornado

Tornado über Deutschland - wer zahlt bei Kfz-Schäden?

Nach dem Tornado: Tornado über Deutschland - wer zahlt bei Kfz-Schäden?
Erstellt am 17. Mai 2018

Die Wetterkapriolen nehmen zu. Gestern, am 16.05.2018, fegte ein Tornado in der Zeit von 17:50 Uhr bis kurz nach 18.00 Uhr mit großem Zerstörungspotential über den Kreis Viersen (Niederrhein). Das für unsere Breitengrade eher ungewöhnliche Wetterphänomen sorgte nicht nur für Angst und Schrecken, sondern hinterließ für Bewohnern und Kraftfahrzeugbesitzer teilweise auch erhebliche Schäden. Wer kommt eigentlich für die Kosten auf?

Video: Tornado - Boisheim (Viersen) 16.05.2018

Der Tornado entwurzelte Bäume und deckte Dächer ab. Rund 150 Menschen haben durch die Windhose materielle Schäden erlitten, teilt der Kreis Viersen am Tag danach mit. Die Höhe der entstandenen Sachschäden kann zur Zeit nicht beziffert werden. Klar aber ist, auf die Betroffenen kommen massive Kosten zu. Der Tornado hat durch seine Kraft und die infolgedessen herumwirblenden Dinge eltliche Autos beschädigt. Kraftfahrzeuge wurde zerbeult, zerkratzt und von herabfallenden Ästen und Dachziegel beschädigt. Und wer kommt für die Beseitigung der Schäden auf? Autofahrer, deren Fahrzeuge durch Sturm in Mitleidenschaft gezogen wurden, bekommen ihre Kosten ersetzt, wenn sie eine Teil- oder Vollkaskoversicherung abgeschlossen haben. Beschädigungen, die zum Beispiel durch heruntergefallene Dachziegel entstanden sind, werden ebenfalls von der Kaskoversicherung ersetzt. Der Schadenfreiheitsrabatt der Vollkaskoversicherung wird bei Sturmschäden übrigens nicht belastet, teilt die Allianz mit. (Video und Screenshot: Wetter Online)

Autor:‭ ‬Mathias Ebeling

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