GTI-Erlkönig erwischt!

Erste Bilder des neuen VW Golf 8 GTI (2020)

GTI-Erlkönig erwischt!: Erste Bilder des neuen VW Golf 8 GTI (2020)
Erstellt am 27. November 2019

Hier ist er, der neue VW Golf 8 GTI. Zwar dreht der 8er GTI noch getarnt seine Runden, zu erkennen ist dennoch jede Menge. Ganz besonders, wenn man zur Weltpremiere des Golf 8 in Wolfsburg mit dabei war. Denn da stand neben dem klassischen Golf auch die Version des R-Line und die GTE-Variante des neuen VW Golf. Und die sorgten vor allem mit ihren massiven Frontstoßstangen samt XXL-Lufteinlässen für Aufsehen.

Auf den aktuellen Erlkönigbildern des GTI sind diese bereits gut zu erkennen. Es scheint also so zu kommen, wie wir es gedacht haben. Denn auch der GTI wird die Stoßstange samt Lüftungsgitter im Wabenmuster-Design übernehmen. Statt des blauen Zierstreifens bleibt es allerdings beim typischen GTI-Rot.

Und auch an den Seiten des GTE und GTI-Erlkönigs herrscht Übereinstimmung, denn beide Modelle verfügen über Seitenschwellerverbreitungen. Statt der trapezförmigen Endrohre am GTE und R-Line bleibt es beim GTI bei der doppelflutigen Abgasanlage mit je einem runden Endrohr rechts und links. Auch die Sportsitze mit den integrierten Kopfstützen werden im GTI Einzug halten, zudem dürften die LED-Performance-Scheinwerfer mit roten Akzenten zur Serienausstattung gehören.

Was unter der Haube steckt ist klar, es bleibt beim 2,0-TSI der neuesten Generation. Welche Leistung der 4-Zylinder allerdings abliefert, bleibt offen. Wir tippen auf ca. 250 PS im GTI-Einstiegsmodell und 280 PS für die Performance Version des GTI. In Verbindung mit dem neuen Riemenstartgenerator, der für einen sanften e-Boost sorgt, sicher eine realistische Einschätzung, zumal damit genügend Abstand zum kommenden Golf R gewahrt bleibt, der sich mit über 300 PS weit genug vom GTI absetzen kann. 11 Bilder Fotostrecke | Der neue GTI auf Testfahrt (2020er Modell): VW Golf 8 GTI - Erste Erlkönigbilder #01 #02

Wer keinen GTI will, kann zum Start des Golf 8 auf das folgende Antriebsangebot zurück greifen. Vier Motoren haben es in die Preisliste geschafft. Jeweils zwei Benziner mit 1.5 Litern Hubraum und zwei Diesel mit 2.0 Litern Hubraum bilden die Basis. Die TSI-Triebwerke der neuesten Generation leisten 130 und 150 PS und sorgen für spritzige Fahrleistungen. Der Aufpreis für das stärkere Modell beträgt gut 1.000 Euro. Ob sich das lohnt, muss jeder am besten selbst bei einer Probefahrt „erfahren“. Später werden die eTSI-Modelle in den gleichen Leistungsstufen hinzukommen, die mittels 48V-Bordnetz und Starter-Generator als Mild-Hybride unterwegs sind.

 

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Login via Facebook

Community