VW-Abgasskandal - Einigung in den USA gelungen?

VW-Kunden sollen hohe Entschädigung bekommen

VW-Abgasskandal - Einigung in den USA gelungen?: VW-Kunden sollen hohe Entschädigung bekommen
Erstellt am 21. April 2016

Die Zeit für eine Einigung im Abgasskandal wurde jetzt knapp, denn am heutigen Donnerstag läuft die Frist aus, die das Bezirksgericht in San Francisco dem VW-Konzern gesetzt hatte, um sich mit der US-Umweltbehörde EPA und dem kalifornischen Gegenstück CARB zu einigen.

Laut einem Zeitungsbericht sei man sich nun einig, wie es weiter geht. Demnach hat sich Volkswagen in einem Vergleich bereit erklärt, nicht nur die Fahrzeuge entsprechend nachzurüsten, sondern auch jedem Käufer eines entsprechenden Fahrzeugs eine Entschädigung in Höhe von 5.000 Doller zu zahlen. Mehr als 580.000 PKW sind in den USA von manipulierten Abgaswerten betroffen.

Audi entwickelte die Software

Zwischenzeitlich wurde auch bekannt, woher die Idee der manipulierenden Abgassoftware stammt. Ein Insider berichtet, dass die Idee zur Abschaltung der Abgasreiniungssysteme schon Anfang 2000 in Ingolstadt entwickelt wurde, dort aber nie zum Einsatz kam. Erst der Wechsel einiger Techniker von Audi zu VW und eine weitere Verschärfung der gesetzlichen Abgaswerte ließ in Wolfsburg die Idee neu aufkommen und brachte den Stein ins Rollen.

 

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