Ansgar Wilkendorf zeigt vom 10. April bis 6. Juni Fotografien im Atelier Café

„Rattentat“ – Die etwas andere Ausstellung in Wolfsburg

Ansgar Wilkendorf zeigt vom 10. April bis 6. Juni Fotografien im Atelier Café: „Rattentat“ – Die etwas andere Ausstellung in Wolfsburg
Erstellt am 31. März 2025

Das Thema Rat-Style sorgt seit jeher für hitzige Diskussionen in der Tuning-Community. Während die einen den gewollt rostigen, verlebten Look eines klassischen Volkswagen als Ausdruck von Individualität und Kreativität feiern, betrachten andere ihn als Verschandelung eines ansonsten makellosen Fahrzeugs. Doch unabhängig davon, zu welchem Lager man sich zählt – eines steht fest: Der Rat-Look ist weit mehr als bloßer Verfall.

Hinter dem scheinbar zufälligen, heruntergekommenen Äußeren steckt oft ein durchdachtes Konzept, das mit viel Liebe zum Detail umgesetzt wurde. Gezielt eingesetzte Patina, künstlich erzeugter Rost oder bewusst gewählte Stilbrüche – all das sind Elemente, die den Rat-Style ausmachen. Hier fließen nicht nur Kreativität, sondern auch eine Menge handwerkliches Geschick und Leidenschaft ein.

Genau dieses Engagement und die Kunst hinter dem Rat-Look würdigt nun eine besondere Ausstellung mit dem Namen „Rattentat“. Hinter dieser steckt kein Geringerer als der bekannte Szene-Fotograf Ansgar Wilkendorf, der seit Jahren die faszinierende Welt des Customizings durch seine Linse einfängt.

Vom 10. April bis zum 6. Juli werden im Atelier Café Wolfsburg großformatige Fotografien (120x80 cm) ausgestellt, die diesen außergewöhnlichen Stil aus einer neuen Perspektive beleuchten. Die Werke zeigen eindrucksvoll, dass der Rat-Style mehr ist als nur Rost und Dreck – er ist eine Form des automobilen Storytellings, in der jedes Fahrzeug seine eigene Geschichte erzählt.

Die Ausstellung lädt nicht nur eingefleischte Fans der Szene ein, sondern auch Skeptiker, die sich vielleicht von einer neuen Sichtweise überraschen lassen. Wer also den etwas anderen Blick auf die Welt des Customizings erleben möchte, sollte sich die „Rattentat“-Ausstellung nicht entgehen lassen.

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