So war es bei den VW Days 2013 in Frankreich

Tuning als Völkerverständigung

So war es bei den VW Days 2013 in Frankreich: Tuning als Völkerverständigung
Erstellt am 17. Juni 2013

Das Motto war einfach und klar: „Keep it simple – with a plus!“ Das Rezept für ein gelungenes Treffen unter VW-, Audi-, Seat- und Skoda-Freunden ist eigentlich ganz einprägsam:

Ein Wochenende in Frankreich, unter Freunden und Gleichgesinnten. Dazu die Creme de la Creme der Tuningkultur aus aller Herren Länder, untermalt mit einem genialen Rahmenprogramm, nobelpreisverdächtigen Sets von DJ Frolien und begleitet von stimmigen Video-Einspielern der „AWOL.TV“-Jungs Matt Crane und JJ Larson.

Ein Tuning-Treffen der Extraklasse

Was das Orga-Team des Club Golf IDF da logistisch auf die Beine gestellt hat, inmitten eines riesengroßen ehemaligen Militärgeländes, war einfach ein Mega-Fun-Event der Extraklasse. Oder um es in Zahlen auszudrücken: Über 4.000 Fahrzeuge insgesamt waren anwesend, davon 500 im selektierten Show´n´Shine-Bereich. Mehr als 5.500 Besucher strömten zu den VW Days; der Club-Vorstand bestehend aus Nenad Jovanovic und Ilce Ilievski war sichtlich zufrieden und begeistert zugleich.

Das Zentrum der europäischen Tuningszene war an diesem Wochenende ganz klar in Frankreich

Fahrzeuge und deren Besitzer aus (natürlich) Frankreich, Italien, Österreich, Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Portugal und Großbritannien stellten sich den Augen der Jury und bewarben sich um einen der 30 Show´n´Shine-Pokale.

„Ralle“ kriegt sie alle

Den Titel „Best of Show“ sicherte sich ein bekanntes Gesicht: Der Titel 2013 ging an Ralf Kuntzsch und seinen Mega-Zweier, an dem wirklich alles verchromt, lackiert oder poliert (oder lederbezogen) ist. Beinahe unglaublich mutet die Anreise von Alexandar aus Serbien mit vier Personen und Gepäck in einem tiefergelegten Golf 2 mit ultraflacher Minimalbereifung an.

Mit Airride und Brabus-Felgen aus Moskau zu den VW Days

Den absoluten Vogel schossen aber Victor „Short“ Korotkow und seine Frau ab. Mit ihrem Audi A4 1.8T legten die beiden über 2.800 Kilometer aus Moskau zurück, um bei den VW Days dabei zu sein. Mit ihrer mehr als 30 Stunden dauernden Fahrt stellten die beiden eindrucksvoll unter Beweis, dass ein getunetes Auto sehr wohl alltagstauglich sein kann und haben sich zu Recht den Ehrenpokal verdient. Hut ab vor soviel Ausdauer!

Für Unterhaltung sorgten neben den „Benzingesprächen“ mit den Fahrzeugbesitzern auf der Bühne eingangs erwähnte Videos des in Szenekreisen und darüber hinaus geschätzten, amerikanischen Filmemacher-Duos Crane/Larson, Showeinlagen mit einem Zaubererpaar und natürlich die obligatorische Samstag-Abend Party, bei der ausgelassen gefeiert wurde. Wer nicht im Show´n´Shine-Bereich parkte, war zahlreich auf dem riesengroßen Camping-Areal, welches mit Duschen ausgestattet war, vertreten.

VW Days 2014 – ein absolutes Muß!

Wir ziehen voller Anerkennung den Hut für so ein gelungenes, großes Event. Was die Politik nicht schafft – die Tuning-Szene hat es umgesetzt.

Egal ob französisch, englisch, deutsch oder italienisch: Auch wenn es eine Sprachbarriere zu geben scheint, das Thema Auto eint uns alle. VW Days 2014 wird somit ganz klar zum Pflichttermin und zu einer „Must-be-there“-Veranstaltung. Warum nicht einfach das Treffenwochenende nutzen und einen kleinen Frankreich-Urlaub dranhängen? La vie est belle!

Die Bilder der VW Days 2013 seht Ihr in der Galerie.

257 Bilder Fotostrecke | Bilder: VW Days 2013 - Tuning als Völkerverständigung: So war es bei den VW Days 2013 in Frankreich #01 #02

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