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Genf 2010: der große VAU-MAX.de Messerundgang

Ferdinand Piëch regt mit flottem Spruch ungeahnte Spekulationen an!

Genf 2010: der große VAU-MAX.de Messerundgang: Ferdinand Piëch regt mit flottem Spruch ungeahnte Spekulationen an!
Erstellt am 2. März 2010

"Suzuki überzeugt nicht nur mit erstklassiger Technik, sondern hat auch hervorragende Motorräder!", so eröffnete der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Volkswagen AG, Ferdinand Piëch den großen Volkswagen Markenabend, um dann gleich noch einen draufzusetzen: "Ich freue mich schon, bald einmal eine Suzuki Hayabusa fahren zu können!" Unbedacht dahergesagt? Bei Piëch ist davon besser nicht ausgehen. Zumal der Chef des neuen Kooperationspartners Suzuki, Osamu Suzuki, ebenfalls anwesend war. Die neuen Autos rückten dabei fast in den Hintergrund.

Aber auch nur fast! Nachdem Volkswagen seinen neuen Kooperationspartner Suzuki, der den Wolfsburgern vormacht wie man mit Kleinwagen Geld verdienen kann und obendrein ein gutes Vertriebsnetz da hat, wo VW heute noch unterrepräsentiert ist (z.B. Indien), vorgestellt hatte, eroberten neun flammneue Autos die Bühne. Und in den höflichen Premieren-Applaus mischte sich bisweilen dann doch ein überraschtes Erstaunen.

Skoda eröffnete den bunten Reigen mit dem...


Skoda Fabia RS

Was ist grün, wirbelt eine Menge Staub auf und kommt meistens quer um die Ecke?

Richtig, der Rallye-Skoda Fabia. Mit einem RS im eleganten Metallic-Grün möchte Skoda nun auch in der Polo-Klasse um die Gunst sportlich-ambitionierter Kunden buhlen. Was speziell in Deutschland angesichts des kultivierten Biedermann-Image der tschechischen VW-Marke nicht ganz so einfach werden dürfte.

Der Fabia RS wird von einem 1,4 TSI befeuert, der 180 PS leistet. Damit schafft der grüne Zwerg 224 km/h. Tempo 100 erreicht der serienmäßig mit Siebengang-DSG Fabia RS nach 7.3 s. So bestückt rennt der Fabia maximal 224 km/h und sprintet in 7,3 Sekunden auf Tempo 100. Passend zum bislang gepflegten Image wird es den Fabia RS auch in einer Kombi-Version geben.


Audi A1

Nach dem Skoda folgte der Audi A1, pilotiert von Justin Timberlake. Vier Vierzylindermotoren stehen zur Wahl die Leistung liegt zwischen 63 kW (86 PS) und 90 kW (122 PS). Der A1 soll neben Fahrspass und überdurchschnittlcher Qualität in seiner Klasse auch mit geringem Verbrauch mit Norm-Werten zwischen 3,8 und 5,4 Liter pro 100 Kilometer überzeugen. Alles über den neuen Audi A1 findet ihr hier


Bentley Supersports Cabrio

Der Bentley Supersports Cabrio ist nach Aussage des Bentley-Boss Franz-Josef Paefgen das schnellste viersitzige Cabrio der Welt.

Das war schon einer starker Auftritt als Franz-Josef Paefgen im limonengelben Bentley Supersports Cabrio die Bühne enterte. "Eine aufregende Farbe!" entfuhr es Nazan Eckes, worauf Paefgen locker erwiderte Beluga und Lime passt doch prima zusammen. Statt traditioneller Holz- und Lederausstatung setzt das 325 km/h schnelle Bentley Supersports Cabrio auf Echt-Carbon. Sehr elegant sind die schwarzen Sitze mit den lime-grünen Kedern.


Bugatti 16C Galibier

Der Bugatti 16C Galibier ist inspiriert vom Bugatti Atlantic und zeigt wie dieser eine charakteristische Mittelrippe. Nur ein Gag? Beleuchtete Radnaben dürften für eine Portion Extra-Aufmerksamkeit sorgen.

Zwar hatte Bugatti angesichts seiner 100 Jahrfeier in Molsheim den Bugatti 16C Galibier bereits im kleinen Rahmen präsentiert, dennoch war der Auftritt von begeistertem Klattschen begleitet. Auf die Frage, ob der 16-Zylinder-Viertürer denn auch in Serie ginge, wollte sich Paefgen noch nicht festlegen: "Wir holen derzeit noch die Meinung unserer Kunden ein! Aber es sieht nicht schlecht aus!"


Volkswagen Amarok

Als nächstes durfte die charmante aber bisweilen etwas überfordert wirkende Moderatorin Nazan Eckes den neuen Amarok ankündigen. Am Steuer Dr. Wolfgang Schreiber, der neue Chef bei VW Nutzfahrzeuge. Der 5,25 Meter lange Pick Up kommt als Viertürer nach Europa, befeuert von einem 163 PS starkem 2,0-Liter TDI. Der Preis wurde noch nicht bekanntgegeben. VWN spricht von äußerst "konkurrenzfähig", was in unseren Ohren wie "deutlich unter 30.000 Euro klingt.


Lamborghini Gallardo LP 570-4 Superleggera

Als nächstes eroberte der Mann die Bühne, von dem man sich seit Jahren fragt, warum er immer nur Zwei- und keine Dreisitzer präsentiert. So auch in diesem Jahr: flankiert von zwei ausgesucht schönen Frauen präsentierte Lamborghini-Chef Stephan Winkelmann den 570 PS starken Lamborghini Gallardo LP 570-4 Superleggera mit kehligem Auspuffröhren. Eine weitere auf mehr Sportlichkeit und Gewichtsverlust getrimmte Variante des Gallardo.


Seat IBE Concept

Auf die Serienproduktion des Seat IBE werden wir wohl noch etwas warten müssen! So sportlich können Elektro-Autos aussehen!

"Das was Sie hier sehen, ist die neue Designsprache von Seat. So werden alle unsere neuen Autos aussehen!", verkündete der englische Seat-Boss James Muir im lupenreinen Deutsch! Und das was das Publkum zu sehen bekam, sah ziemlich flott aus. Auf die Bühne rollte lautlos ein schnittiges dreitüriges Coupé, dass im Heckbereich an das vor einigen Jahren auch in Genf gezeigte Chevrolet Nomad Concept Car erinnerte, aber mit seinen neuengrün beleuchteten EmblemeN durchaus zu gefallen wusste.



Hier gibt es mehr zum Seat IBE


Porsche 918 Spyder

Nach dem Leisetreter Seat IBE schlug der Porsche 918 Spyder mit kernigem Boller eine andere Tonart an. Am Steuer der Porsche-Chef Michael macht, als Co Walther Röhrl.

Das war der erste Auftritt von Porsche beim großen Markenabend und dem Applaus nach zu urteilen, war es ein gelungenes Debut. Michael Macht versprach, dass der Porsche 918 Spyder auf der Nordschleife unter 7.30 beliebt und dabei weniger als 3 Liter Sprit verbraucht.

Eigentlich kaum zu glauben. Auch wenn dem 500 PS-V8 gleich drei Elektromotoren unter die Arme greifen. Bis zum 25 km läuft die Sportwagen-Studie im Elektro-Modus. walter Röhrl demonstrierte zumindest die ersten 100 m, als er mit leisem Sirren von der Bühne rollte. Chance auf die Serie? Absolut!



Mehr Infos zum 918 Spyder findet Ihr HIER!


Der neue VW Sharan

Jetzt endlich mit Schiebetüren - der neue Sharan. Fast schon ein Bulli?

Den Schlusspunkt der Präsentation setzte der neue Sharan. Nach über 600.000 Mal produzierten VW Sharan ist es Zeit für eine neue Generation. Der erstmals mit Schiebetüren im Fond ausgestatte Sharan des Jahres 2010 wurde in allen Bereichen verbessert. Es gibt nur zwei Bauteile, die sich der neue und der alte Sharan teilen: die Sonnenblenden. Das war es. Alles andere, jede Schraube, jedes Ex- und Interieur-Teil, alle Technologien, inklusive der TDI- und TSI-Motoren (103 kW /140 PS bis 147 kW/200 PS) des von Technikvorstand Prof. Dr. Hackenberg präsentierten Sharan sind neu.



Alle Fakten zum neuen Sharan hier!

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1 Kommentar

  • Audi-RS4

    Audi-RS4

    Na ja, das 1-Liter Auto geht ja auch fast als VW-Motorrad durch. Aber wenn VW auch Bikes bauen würde das wäre schon was.

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