Ringe mit Rasse und Extraklasse: Audi R8 Tuning

Der R8 glänzt mit Look, Lack und Leistung

Ringe mit Rasse und Extraklasse: Audi R8 Tuning: Der R8 glänzt mit Look, Lack und Leistung
Erstellt am 14. Februar 2010

Die Autos, die man aus dem Besitz von Richard Saurer hat kommen und gehen sehen, sind vielen gut im Gedächtnis. Wer erinnert sich nicht an den Pirelli Tuning Award Gewinner 2008 – ein furios gestylter, fensterrahmenloser A3-Flügeltürer, der durch alle Gazetten und TV-Tuning-Sendungen ging. Nicht ganz so aufwändig gestylt kommt das aktuelle Audi-R8-Tuning-Projekt des Österreichers in Fahrt. Doch auch ohne Lambo-Style-Doors besitzt der Ingolstädter Mittelmotor-Sportwagen hervorragende Eigenschaften.

Darf es etwas extra sein?

Super viel Zubehör benötigte Richards Audi R8 keines. Wo der zweisitzige Sportwagen mit 4,2-Liter-V8-Mittelmotor im Straßenverkehr auftaucht, ist das Auto ob seiner tollen Form sowieso sofort präsent. Übersehen unmöglich. Im Grunde fehlte es dem Audi nur an dem i-Tüpfelchen. Kein Problem für Robert. Das gewisse Etwas gehört eindeutig zu den Spezialitäten, mit der seine eigene kleine aber feine Schmiede SRdesign weit über die Grenzen seiner Heimat bekannt geworden ist.

Die Gabe der Farbe

Als gelernter Lackierer setzt Robert gerne mit Farbe sehenswerte Akzente. Auch der Audi ist neu koloriert worden. Mancher tippt bei dem leuchtenden Signalton auf ein Kolorit von Lamborghini – und irrt. Bei dem dreischichtigen Auftrag mit Yellow-Lack handelt es sich nicht um italienische Farbe, sondern um eine von Roberts geheimen Mixturen.

Black & better

Ein bisschen was hiervon, etwas davon – und schon ist der mit prickelnden Pigmenten gesegnete Lack irgendwie besonders gelb und ganz speziell glänzend - ohne dabei zu grell oder zu knallig zu wirken.



Um zu dem fruchtigen Topping des Audi einen farblichen Kontrapunkt zu setzen, griff Robert zu schwarzem Klavierlack. Den edel glänzenden Dunkelanstrich haben der Kühlergrill, sowie die Lamellen in den Lufteinlassöffnungen an Front und Heck erhalten. Wie man sieht, lassen sich mit punktueller Schwarzmalerei beeindruckenden Effekte erzielen.

Die Speichen der Work-Varianza-TIS-Räder (9 x 20 VA und 11 x 20 HA) präsentieren sich ähnlich düster. Verdunklungsgefahr besteht zum Glück aber keine. Wie schön, denn so bleibt der Blick auf die imposante Sechskolben-Bremsanlage unversperrt. Das Faben-Fazit ist eindeutig und lautet: Wirklich gelungen gelackt. Nicht nur Ästheten dürfte das schwarz-gelbe Kontrastprogramm so schmeichelhaft wie Samt und Seide vorkommen.

Den noblen wie dezenten Trimm komplettiert ein Carbon-Frontspoiler von Hofele.

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Sehr R8bar! Rassig und erstklassig steht der ca. 330 km/h schnelle Ingolstädter Supersportwagen da.



Kohlefaser ist auch der Stoff, der – perfekt in die richtige Form gebracht - die vormaligen Plastikabdeckungen im Motorraum in beachtenswerter Weise ersetzt. Dass der V8-Mittelmotor zu den brillanten Aggregaten gehört, liegt aber nicht nur daran, dass er mit Swarowski-Steinen blendend verziert wurde.

470 PS gehören zum Performance-Programm

Vielmehr präsentiert sich das Innenleben etwas hochkarätiger, nachdem das Steuergerät des 4,2-Liter-Triebwerks eine Modifikation erfahren hatte.

Seither geht es mit 50 PS mehr – insgesamt also 470 Pferdestärken – und über 300 km/h mit Robert und seinem R8 vorwärts.

Hoch das Bein mit Hydraulic Lift von KW Automotive

So wie Robert den Dynamikumfang der Klangcharakteristik seines R8 heben und senken kann, vermag er auch die Höhen und Tiefen der Karosse nach Belieben zu bestimmen. Grundsätzlich ist der R8 – wie es sich für eine zweisitzige Sportflunder der Kategorie Supersportwagen gehört – ganz tief unten auf dem Asphalt positioniert. Flach gelegt sieht der Ingolstädter eindeutig am besten aus – doch praktisch ist das leider nicht.

Vorsicht an der Bordsteinkante! Aber auch Straßenschwellen, Eisenbahnübergänge oder sonstige Erhebungen auf der Fahrbahn vermögen den Spaß am Tiefgang erheblich zu trüben. Um Aufsetzer und den daraus resultierenden Kummer vorzubeugen, installierte Robert ein Gewindefahrwerk mit Hydraulic Lift von KW Automotive. Mit diesem Teil kann er den Wagen im Fall des Falles um 40 mm höher pumpen - und schon ist das Hindernis im wahren Sinn des Wortes überwunden.

Während dank Hydraulic Lift der Materialverschleiß an Front- und Heckpartie des Tief-Liegers quasi der Vergangenheit angehört, ist er bei der Bereifung unweigerlich vorprogrammiert. Einer, der zu Tempo 330 km/h, einem max. Drehmoment von 480 Nm und einer Beschleunigung von 0-100 km/h in 4,2 Sekunden fähig ist, hinterlässt automatisch seine Spuren im Asphalt. Das bekommen vor allem die Pirelli P-Zero-Nero-Pneus, mit denen es unter den gebördelten Radläufen im Format 235/30 ZR20 und 285/25 ZR 20 rund geht, zu spüren.

Außen hui – innen auch!

Auch im überarbeiteten Innenraum des Audi R8 kommt Farbe ins Spiel.

Dassselbe schwarz-gelbe Farbschema, welches die Außenbereiche des Audi kontrastreich verschönte, kam ebenfalls im Innenraum zur Anwendung. Sitz und Rückenflächen der Recaro-Bestuhlung wurden mit gelben Tierhäuten neu abgeledert.



Mit den gefärbten Tierhäuten und schwarzem Alcantara ist überdies der Himmel mustergültig neu gestaltet worden. Auch der schwarze Klavierlack fand nochmals Verwendung. Ihm verdanken viele Plastikteile und die Einstiegsblenden ihre besondere Ansehnlichkeit.

Wer ist der nächste?

Robert hat es schon wieder getan und ein besonderes gutes Werk vollbracht. Erneut ist einer wie keiner dank ihm unterwegs. Dem Mann fällt aber auch immer was ein. Man darf gespannt sein, welches automobile Kunstwerk er demnächst auf vier Räder stellt.

VAU-MAX kompakt

Fahrzeugtyp: Audi R8

Baujahr: 2008

Motor: 4,2-Liter-V8 Mittelmotor, Kunststoffteile aus Carbon, modifizierte Software, Sportluftfilter, Eisenmann-Abgasanlage mit fernbedienbaren Soundklappen

Leistung: ca. 470 PS

Getriebe: R-tronic

Bremsen: Ceramic-6-Kolben-Bremsanlage

Räder: Work-Varianza TIS in 9 x 20“ ET35 vorn,11 x 20“ ET 35 hinten

Reifen: Pirelli „P Zero Nero“, vorn 235/30 ZR20, hinten 285/250 R20

Fahrwerk: KW HLS4-Gewindefahrwerk, 5 mm/10-mm-Distanzscheiben je Seite VA/HA

Karosserie: 3-Schicht-Gelb-Lackierung, Lamellen in Kühlergrill sowie Stoßfänger vo/hi mit schwarzem Klavierlack lackiert, Hofele-Carbon-Frontspoiler, Kotflügel vorn und hinten leicht gebördelt

Innenraum: Vollederausstattung, Sitz- und Rückenauflagen der Recaro-Stühle mit gelben Leder bezogen, Himmel mit schwarzem Alcantara und gelben Leder bezogen, schwarzer Klavierlack für Kunststoffteile, Rückfahrkamera

ICE: B&O Komplettanlage plus eine Plate Endstufe und zwei 20er Subwoofer

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5 Kommentare

  • Steel

    Steel

    Also ich finde das Gelb passt sehr gut zum R8. Aber sagt mal wieviele DL-SR1 gibt es eigentlich ? Den Besitzer kennt man ja in der Scene aber bei den ganzen Fahrzeugen verliert man schnell den Überblick..... Es gibt meines Wissens einen: Golf 4 (gelb) Golf 5 (grün/schwarz) Audi A3 (gelb/weiß) dann gabs mal noch einen in blau Porsche 996 und den R8 hab ich da was vergessen ?
  • thomas1

    Thomas1

    Ich find die Farbe gut! ;-)
  • Audi-RS4

    Audi-RS4

    Ein R8 braucht diesen Spoilermüll nicht!
  • gustav

    Gustav

    ich finde die Lambo-Farbe ehrlich gesagt ziemlich gut. Aber schön, dass die Geschmäcker halt unterschiedlich sind!
  • Audi-RS4

    Audi-RS4

    Ein Traum in gelb.... haben wollen!!!!!!!

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