Mehr Tiefe, mehr Länge und einfach mehr “Schick“– dieser Skoda transportiert perfekt OEM-Feeling und zeigt, dass dieser Look nicht nur einem Volkswagen oder Audi gut zu Gesicht steht. Wobei der Superb eigentlich nichts anderes als ein Passat mit längerem Radstand ist, was seine Veredelung wesentlich vereinfacht. Schließlich passen so die VW-Konzern- und Zubehörteile super einfach an den Tschechen.

Mit dem Superb schickte Skoda seinen ersten echten Mittelklassewagen unter VW-Regie ins Rennen. Kein Wunder also, dass er auf dem Passat 3BG basiert. Als Superb macht er jedoch so manches besser als sein Wolfsburger Pendant.

Tolle Ausstattung, tolles Design

Bestes Beispiel: Die rund 10 cm mehr Radstand, die man sieht und vor allem in Fond spürt. Dieser Zuwachs allein sorgt für einen leicht anderen Verlauf des Daches und dafür, dass der Superb einfach mächtiger aussieht als ein 3BG. Dirks Skoda fehlte es ab Werk an so gut wie nichts, beiges Leder im Innenraum macht hier jeden Handschlag überflüssig.

Lediglich den Passagieren auf der Rücksitzbank spendierte der Hamburger zwei TFT-Monitore. Sie wurden vom Car-Hifi-Team Norderstedt in die Kopfstützen eingearbeitet.

In der ersten Reihe blicken Fahrer und Beifahrer von den elektrisch verstellbaren Sitzen aus auf eine Pioneer-Headunit und werden dabei vom Serien-Soundsystem angenehm beschallt, das lediglich mit einer neuen Verkabelung ein Upgrade bekam.

Hier ist weniger mehr!

So schlicht wie es im Innenraum zugeht, geht es beim Exterieur weiter. Allerdings macht der getunte Skoda vielleicht genau deshalb eine so gute Figur. Am Blech selbst wurden lediglich zwei Details geändert. Punkt 1: Das Skoda-Zeichen auf der Heckklappe ist verschwunden. Punkt 2: Die Radläufe der vorderen Kotflügel sind gebördelt und leicht gezogen. Natürlich wurde dabei darauf geachtet, dass die originale Kante noch zu sehen ist.

Ultra-Low-Gewindefahrwerk von KW

Warum die Dehnungsübungen? Ganz einfach, dieser Skoda Superb liegt dank KW Ultra-Low-Gewindefahrwerk rund 100 Millimeter näher am Boden. Als exklusiver Vertriebspartner kümmerte sich hier Andreas Pfeffer höchstpersönlich um den Einbau und das passende Setup.

Da der Superb nun einmal in Teisnach stand, konnten auch die neuen Felgen gleich “drangesteckt“ werden. Andreas justierte die KW-Edelstahlbeine auf maximale Tieferlegung – in Kombination mit den 20 Zöllern eine echte Meisterleistung!

Denn obendrein messen die hochglanzverdichteten Bentley-Wheels in der Breite satte 9 Zoll. Dafür begnügen sich die Reifen mit einem 225er Format. Fahrbar ist dieses Trio auf jeden Fall, denn immerhin bietet das KW-Fahrwerk selbst mit gekürzten Federn und speziellen Clubsport-Dämpfern immer noch einen Rest an Fahrkomfort, was perfekt zum edlen Skoda Superb passt.

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VAU-MAX kompakt

Fahrzeugtyp: Skoda Superb

Baujahr: 2006

Motor: 2.0 Liter TDI Pumpe-Düse, Leistung 140 PS

Getriebe: Serien, 6-Gang-Schaltgetriebe

Fahrwerk: KW-Gewindefahrwerk Variante 2 Ultra-Low Version, gekürzte Federn, gekürzte Clubsport-Stoßdämpfer, Härte verstellbar, ca. 100 Millimeter Tieferlegung

Bremsen: Scheibenbremsen rundum

Räder: originale Bentley-Felgen in 9 x 20“ ET 41, hochglanzverdichtet

Reifen: Nangkang Reifen in 225/30 R20 rundum

Karosserie: Kante der vorderen Radläufe angelegt, Heckklappe ohne Zeichen,

Innenraum: Serie, beige Lederausstattung und Wurzelholz

ICE: Pioneer-Headunit AVIC F20BT, TFT-Monitore in den Kopfstützen

Dank an: Andreas Pfeffer, Kai Stüren und meiner Freundin

50 Bilder Fotostrecke | Einfach Superb - OEM-Look für den Skoda: Skoda Superb mit 20 Zoll-Bentley-Wheels und KW Ultra-Low-Gewindefahrwerk #01 #02