Analoges und puristisches Fahrerlebnis auf höchstem Level

Wunderwaffe: Gordon Murray Automotive T.50 mit ultraleichtem V12

Analoges und puristisches Fahrerlebnis auf höchstem Level: Wunderwaffe: Gordon Murray Automotive T.50 mit ultraleichtem V12
Erstellt am 5. August 2020

Voll auf die Zwölf! Das Unternehmen "Gordon Murray Automotive" präsentierte gestern mit dem sogenannten T.50 ein neues Supercar. Gordon Murray werden viele von euch noch aus der Formel 1 kennen, wo er unter anderem die Boliden für McLaren und Brabham gebaut hat. Mit dem T.50 präsentiert Murray nun ein eigenes Geschoss.

Limitiert und 2,5 Millionen Euro schwer

Dabei setzt der Britische Supersportwagen neue Maßstäbe. Wenig elektronischer Schnickschnack und ein geringes Gewicht sollen für ein prickelndes Fahrerlebnis sorgen. Aber der T.50 hat seinen Preis: Mit über 2,5 Millionen Euro dürfte das exotische Auto nur für einen ganz kleinen Kreis erschwinglich sein. Maximal 100 Kunden dürfen in den Genuss kommen einen T.50 in der eigenen Garage zu parken. Das Modell ist limitiert.

Ultraleichter V12 mit über 663 PS

Angetrieben wird die Wunderwaffe von einem 4-Liter-Cosworth-Aggregat mit 12 Zylindern. Der Motor leistet 663 PS und 12.100 Umdrehungen pro Minute. Mithilfe des Boosts erreicht der T.50 sogar satte 700 PS. Das Gewicht des V12-Motors liegt bei gerade mal 180 Kilogramm. Bemerkenswert! Um die Power auf die Straße zu bringen, wird mithilfe eines 6-Gang-Schaltgetriebe geschaltet. Gerne würden wir euch die Daten zu Beschleunigung, Zwischenspurt und Höchstgeschwindigkeit verraten. Doch dazu gibt es noch keine offiziellen Informationen. Insgesamt liegt das Gewicht des Fahrzeugs bei 986 Kilogramm. Damit ist der T.50 deutlich leichter als seine Supercar-Konkurrenz. Für den Motor gibt es im Übrigen keine Motorabdeckung. Öffnen sich die beiden Flügeltüren, fällt der Blick auf den „nackten“ Cosworth GMA V12-Motor hinter den Sitzen.

Die beste Aerodynamik der Welt?

Ein weiteres Highlight des T.50 dürfte seine Aerodynamik sein. Ein puristisches Design, ohne Kanten, Lufteinlasse, breite Kotflügel oder Spoiler. Laut Macher Gordon Murray sorgt die Silhouette seines Supersportwagens für die beste Aerodynamik in der Kategorie der straßenzugelassenen Autos.

Interieur: Der Fahrer sitzt in der Mitte

Im Interieur geht die puristische Idee des T.50 weiter. Hier steht wirklich das Fahren und Fühlen im Vordergrund. Der Pilot sitzt nicht links beziehungsweise wie in England üblich rechts, sondern zentral in der Mitte. Käufer eines Gordon Murray T.50 bekommen die Sitzposition, sowie Lenkrad- und Pedalstellung individuell angepasst. Wie im Motorsport. Laut Murray wird der T.50 alle Supersportwagen, die bisher gebaut wurden übertreffen. Das Herzstück ist dabei ganz klar der V12, der der leichteste, leistungsdichteste und drehzahlstärkste V12 der Welt sein soll – zumindest im öffentlichen Straßenverkehr.

Motorsound wird "künstlich" gelenkt

Ganz ohne elektrischen Schnickschnack kommt der T.50 dann aber doch nicht aus. Oberhalb des Kopfes des Fahrers wird der Motorensound über Lautsprecher in den Innenraum gelenkt. Das soll das Fahrerlebnis nochmals stärken. Für einen Supercar-Look sorgt die Lufthutze auf dem Dach. Damit das Auto auf der Rennstrecke bestehen kann, ist es möglich, das ESP und die Traktionskontrolle zu deaktivieren. Am Heck des T.50 befindet sich ein großer Lüfter ein aktiver Heckspoiler und Diffusor. Damit soll der Abtrieb um 50% erhöht werden und der Luftwiederstand zusätzlich um 12% reduziert werden.

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