Opel Tuner Irmscher macht in Deutschland dicht

Auch die Tuner trifft die Opel-Krise hart

Opel Tuner Irmscher macht in Deutschland dicht: Auch die Tuner trifft die Opel-Krise hart
Erstellt am 21. November 2012

Die schwierige Marktlage zwingt nun auch Unternehmen wie Irmscher, Konsequenzen zu ziehen. Wie der Opel-Veredler gegenüber der „Automobilwoche“ ankündigt, schließt er seinen einzigen deutschen Standort in Remshalden bei Stuttgart. Geprüft wird sogar der vollständige Rückzug aus Deutschland.

„Wir überlegen, wo wir die Zentrale der Firmengruppe künftig ansiedeln“, sagte Firmenchef Günther Irmscher im Gespräch. „Sicher ist aber, dass wir den Standort Remshalden zum 31. Mai 2013 ordentlich schließen.“ Sein Familienunternehmen war 1968 als 2-Mann-Betrieb im schwäbischen Winnenden gestartet und hat sich als Tuner für GM und die Marke Opel sowie für PSA einen Namen gemacht. Jährlich werden rund 5.000 Fahrzeuge umgebaut.

Irmscher entschloss sich zu dem Strukturumbau, nachdem die letzten drei Jahre schwierig und keine Besserung in Sicht gewesen seien. Insgesamt beschäftigt der Tuner derzeit 150 Mitarbeiter, allein 64 in Remshalden. Vertreten ist das Unternehmen auch in Spanien, Portugal, Italien, der Schweiz und in England. Anfang 2013 soll die Entscheidung fallen, wohin es das Unternehmen zieht.

1 Kommentar

  • janneman

    Janneman

    Okay ich fahre keinen Opel aber schlimm finde ich das schon. Irschmer war in der Tunerszene immer eine Größe. Dann wollten sie was besseres sein und jetzt sieht es ganz schlecht aus. Mein Rat. Vergiß nie wo und herkommst. Was meinen denn die Opel-Fans?

Schreibe einen Kommentar

Login via Facebook

Community