Neuer Motor sorgt jetzt für 400 PS

Mehr Power für den Audi RS3 Sportback

Neuer Motor sorgt jetzt für 400 PS: Mehr Power für den Audi RS3 Sportback
Erstellt am 10. Februar 2017

Nach der RS3 Limousine kann sich nun auch der Sportback über einen frischen Look und mehr Leistung freuen. In Sachen Motorpower legt das 2017er Modell um 33 PS auf 400 PS zu. Der hier eingesetzte 2,5-TFSI unterscheidet sich in vielen Punkten vom Vorgängeraggregat. So verfügt jetzt der Fünfzylinder-Motor, wie auch schon bei der RS3 Limousine, über ein Aluminium-Kurbelgehäuse, das ganze 26 Kilogramm Gewicht einspart. Sein maximales Drehmoment von 480 Newtonmeter steht schon bei 1.700 Umdrehungen pro Minute bereit und bleibt bis 5.850 Umdrehungen konstant.

So sprintet der RS 3 Sportback in 4,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Für den unverwechselbaren Sound des Fünfzylinders sorgt neben der Klappenauspuffanlage vor allem die abwechselnde Zünden direkt benachbarter und weiter voneinander entfernter Zylinder. Auf Wunsch hebt Audi den Top-Speed von 250 auf 280 km/h an.

7-Gang-DSG-Getriebe und Allrad serienmäßig

Über das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe S tronic und den permanenten Allradantrieb quattro gelangt die Kraft des Fünfzylinders auf die Straße. Die elektrohydraulische Lamellenkupplung verteilt die Antriebsmomente variabel zwischen den Achsen. Je sportlicher der Fahrer unterwegs ist, desto schneller und öfter gelangt ein Großteil der Momente an die Hinterachse.

Die Progressivlenkung, die Vierlenker-Hinterachse und das Sportfahrwerk mit 25 Millimeter Tieferlegung gegenüber dem A3 bleiben unverändert, genauso wie die um 20 mm beitere Spurweite an der Vorderachse. 19-Zoll-Felgen mit 235/35er Reifen sowie eine 370er Bremsanlage vorne sind serienmäßig. Alternativ stehen hier Scheiben aus Kohlefaser-Keramik zur Wahl.

Volldigitales Audi virtual cockpit lieferbar

Neu gestaltete LED-Scheinwerfer, Singleframe und Frontstoßfänger sorgen für einen aktuellen Look. Am Heck sorgen der RS-Dachkantenspoiler, ein Diffusoreinsatz und die RS-typischen ovalen Endrohre der RS-Abgasanlage für Aufsehen. Ein quattro-Schriftzug im unteren Bereich des Singleframes komplettiert den Auftritt. Gegen Aufpreis liefert Audi statt eines klassischen Tachos nun auch das volldigitale Audi virtual cockpit.

Auf dem speziellen RS-Screen rückt der Drehzahlmesser in den Mittelpunkt. Seitlich von ihm erscheinen Informationen zu Drehmoment, g-Kräfte und Reifendruck. Im manuellen Getriebe-Modus fordert eine farbig unterlegte Skala beim Annähern an die Maximaldrehzahl zum Hochzuschalten auf. Beide RS3-Modelle sind ab April 2017 bestellbar, der Grundpreis für den RS3 Sportback beträgt 54.600 Euro, die RS3 Limousine kostet mindestens 55.900 Euro.


16 Bilder Fotostrecke | Mehr Power für den Audi RS3 Sportback : Die Bilder zum 2017er Audi RS3 Facelift #01 #02

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