Der neue Golf, besser gesagt die überarbeitete Version des Siebener, steht in den Startlöchern. Am Nürburgring drehte wiederholt der R-Variant seine Runden und gab einige Ausblicke, was uns erwartet. Konkrete Details zu den Upgrades im Innenraum lieferte in der letzten Woche bereits der e-Golf, der auf dem Pariser Automobilsalon vorgestellt wurde und es auf bis zu 300 Kilometer Reichweite bringen soll.

Vor allem auf die neue die Top-Navi mit Gestensteuerung haben sich die Wolfsburger beim Upgrade des Innenraums konzentriert. Zudem spendiert man dem Golf - zumindest optional – den vom Passat und Tiguan bekannten voll digitalen Tacho, das Activ Info-Display sowie das Headup-Display.

______________________________________________________________________________

Optisch werden sich vor allem die Stoßfänger und das Leuchtendesign vom Vorgänger unterscheiden. Beim jetzt erwischten R-Variant fallen besonders die komplett neu gestalteten äußeren Lufteinlässe auf. Am Heck hingegen lassen sich kaum Erneuerungen erkennen. Dafür ist eine überarbeitete Bremsanlage zu sehen. Hier setzt Volkswagen an der Vorderachse auf zweiteilige Bremsscheiben wie sie bereits am GTI Clubsport S zum Einsatz kommen, der Bremsentopf aus Aluminium soll die ungefederte Masse reduzieren.

Ob die Golf R-Modelle auch ein Leistungsplus erhalten wird, ist unserer Redaktion nicht bekannt. Denkbar wäre es, denn immerhin ist der GTI Clubsport S mit 310 PS schon jetzt stärker. Und Konkurrent Ford bietet mit dem Focus RS einen reinrassiges Sport-Modell, das mit seinen 350 PS dem Golf R locker die Rücklichter zeigt und das zu einem unschlagbaren Preis. 20 Bilder Fotostrecke | Erwischt: Das Facelift des Golf 7R Variant auf Testfahrt: Neue Bilder zum Golf 7 R Variant Facelift #01 #02

Fotos: SB Medien